Vor Kurzem übergaben Gewerkschaftsvertreter mit Unterstützung von rund 100 Beschäftigten insgesamt 2300 Unterschriften an Oberbürgermeister Starke. Die Mehrheit der Beschäftigten der Sozialstiftung Bamberg sowie Beschäftigte der Stadt Bamberg und der städtischen Betriebe machten damit deutlich, dass sie den drohenden Wohlstandsverlust nicht einfach hinnehmen werden, und zeigten sich konfliktbereit. Wie aus der Verdi-Pressemitteilung hervorgeht, sendeten die Beschäftigten den Arbeitgebern, vertreten durch Oberbürgermeister Andreas Starke, ein deutliches Signal. Sie stehen hinter der Forderung der Gewerkschaft Verdi von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr Gehalt.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen werden es nicht zulassen, dass ihnen neben Personalmangel und ständiger Überlastung, zusätzlich noch die Inflation ihren Lohn raubt“, so Felix Holland, Personalratsvorsitzender der Sozialstiftung Bamberg. Die Bedeutung des Öffentlichen Dienstes habe sich in vergangenen und aktuellen Krisen gezeigt.
An den Oberbürgermeister gerichtet formulierten die Gewerkschaftsvertreter den Appell, dass er sich bei der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) für die Beschäftigten einsetzen solle. Der Öffentliche Dienst sei das Rückgrat der Gesellschaft. red