CSU-Ortsverband
Vereine in Gaustadt äußern Wünsche
Staatsministerin Melanie Huml war als Ehrengast der Gaustadter Gespräche vor Ort.
Staatsministerin Melanie Huml war als Ehrengast der Gaustadter Gespräche vor Ort.
CSU-Ortsverband Bamberg-Gaustadt
Gaustadt

Der CSU-Ortverband Bamberg-Gaustadt lud kürzlich zu den Gaustadter Gesprächen alle Gaustadter Vereine ein. Vorsitzender Harald Reinhard konnte zahlreiche Vereinsvertreter und Mandatsträger begrüßen. Vereine konnten somit direkt ihre Wünsche und Anregungen vortragen.

Direkt zu Beginn der Veranstaltung brachte Staatsministerin Melanie Huml den Vereinen gegenüber ihre Wertschätzung zum Ausdruck. „Vereine sind eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Sie bringen Menschen zusammen und leisten wertvolle Dienste – nicht nur für den Einzelnen, sondern für unser gesamtes Gemeinwesen.“

Eines der größten Anliegen der ehrenamtlich Engagierten betrifft den organisatorischen Bereich. Fast jeder Zweite ist in Bayern in einem Verein aktiv.

Doch sind zunehmend weniger Menschen bereit, auch Verantwortung im Vereinsvorstand zu übernehmen. Hier steht der Freistaat Bayern den Vereinen insofern zur Seite als dass sie bei komplexen Fragestellungen unterstützt werden.

Bezirksrat und Bürgermeister Thomas Söder lobte das Engagement der Vereine. „Die vielfältigen Angebote unserer Vereine machen gerade unsere Region Oberfranken lebens- und liebenswert. Die Vereins- und Jugendarbeit in Gaustadt ist beispielhaft.“

Jeder investierte Euro in die Vereins- und Jugendarbeit in Oberfranken sei gut angelegt. „Denn es sind die vielfältigen Aktivitäten der Vereine, die unsere Gemeinden und Städte lebendig machen. Den Sorgen, Problemen und Belangen der Gaustadter Vereine zuzuhören und sie bei ihrer wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen, ist ein zentrales Anliegen der CSU in Gaustadt und der ganzen Region Bamberg.“

Zahlreiche Anregungen

Aus den Reihen der Vereine wurden anschließend folgende Wünsche und Anregungen vorgetragen: Die DJK Teutonia Gaustadt und der ASV Gaustadt haben erhebliche Platzprobleme. Die Schulturnhalle ist permanent ausgebucht und der Geräteraum viel zu klein. Hier wird ein Anbau angeregt. Eine Ideallösung wäre ein Hallenneubau.

Was den Ausbau des Stadions angeht, kommen von Stadtverwaltung kaum Informationen bei den Vereinsverantwortlichen an. Die Sportvorstände wünschen sich diesbezüglich einen konkreten Ansprechpartner innerhalb der Stadtverwaltung und einen besseren Informationsaustausch bezüglich der anstehenden Baumaßnahmen.

Was die Durchführung der Zehn-Kilometer-Stadtmeisterschaft angeht, sollte die Absperrung künftig wieder durch die Stadt erfolgen.

Bezüglich eines Neubaus regte der CSU-Vorsitzende Harald Reinhard an, ein Konzeptpapier zu erarbeiten und dieses der Stadtverwaltung vorzulegen.

Vom Kleingartenverein an der schwarzen Brücke wurde der Wunsch geäußert, die Wege zwischen den Kleingärten dringend zu sanieren. Auch die Parkplatzsituation durch viele Dauerparker sei ein großes Problem. Hier wird angeregt, sich für kostengünstige Studentenparkplätze in der Tiefgarage einzusetzen.

Der Spielplatz in unmittelbarer Nähe zum Vereinsheim sei für spielende Kinder durch die drei großen Steine eine Gefahr. Hier wurde die Frage geäußert, ob der Spielplatz die Sicherheitskriterien eines öffentlichen Spielplatzes erfüllen würde. red

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