Man stelle sich vor: Du drückst den Knopf und jeder drückt sich, keiner kommt – unvorstellbar, entsetzlich. Doch zum Glück gibt es die „Ehrenamtlichen Helfer“, für die gilt: „Wird der Alarmknopf gedrückt, drückt sich keiner.“ Die Helfer sind keine Menschen, die so einfach vom Himmel fallen, sondern Frauen und Männer aus unserer Mitte und auch aus unserer Region, die sich mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die Allgemeinheit einsetzen und dem Schutz der Bürger dienen. Losrennen, wenn die Sirenen heulen, um zu helfen und zu retten. Wenn es irgendwo brennt, ein Unfall passiert oder Hilfe gebraucht wird. Dabei oft selbst ihr eigenes Leben riskieren. So wie die sieben Kameraden der Weilersbacher Feuerwehr, die das seit 25 Jahren tun: Carola Gath, Alexandra Krause, Ulrike Schriefer, Ingrid Stöhler, Carmen Gelbhardt, Christopher Amon und Stefan Roppelt.
Bei der Dienstversammlung im Gasthaus Hubert/Reichelt wurden sie kürzlich von Landrat Hermann Ulm sowie Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektor Wolfgang Wunner für ihren aktiven Dienst in der Feuerwehr mit dem Feuerwehrverdienstkreuz in Silber des Bayerischen Innenministeriums ausgezeichnet. „Ihr seid Vorbild in der Wehr“, gratulierte der Landkreischef bei der Auszeichnung allen Geehrten und dankte ihnen für ihren geleisteten ehrenamtlichen Dienst am Nächsten.
Alle ausgezeichneten Feuerwehrleute bekräftigten, dass es ihnen nach wie vor ein großes Bedürfnis sei, zu helfen und, dass sie gerne bei der Feuerwehr ihren freiwilligen Dienst täten. dia