Forchheim
Als Elternabend getarnt
F-Signet von Manfred Franze Fränkischer Tag
Forchheim – Geschichte Die Krisenjahre 1918 bis 1923: Nach dem Ersten Weltkrieg erstarkten die deutsch-völkischen und antisemitischen Bewegungen auch in Forchheim. Hans Dietrich war maßgeblich an der Agitation beteiligt.

Während nach dem Ersten Weltkrieg die lokale USPD mit der Räterepublik sympathisierte, stellte sich die MSPD einmütig hinter die Regierung in Bamberg (nach der Ausrufung der zentralen Rätevertretung in München wich das Kabinett nach Bamberg aus). Unter „stürmischem Applaus“ – wie es im Zeitungsbericht über die Versammlung am 9. April 1919 hieß – protestierten die Redner, die Landtagsabgeordneten Hans Gentner und Max Walther, „gegen das frevelhafte Spiel, das Fremdlinge mit der Ausrufung der Räterepublik an dem bayerischen Volk begingen“.

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