Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern war der Verein „Kunreuth – Hier lässt sich’s leben“ zum Staatsempfang in den Hubertussaal in Schloss Nymphenburg in München eingeladen.
„Dass wir eingeladen wurden, zeigt, dass wir mit unserem Engagement gesehen werden und unsere Bemühungen anerkannt werden“, meint Horst Franke, der Vorsitzende des Vereins. Ulrike Scharf, Vorstandsvorsitzende der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern und Bayerns Sozialministerin, betonte in ihrer Jubiläumsrede, wie bedeutsam die Arbeit der Ehrenamtlichen sei und dass der Staat es weder personell noch finanziell stemmen könne, die vielen Leistungen, die hier erbracht würden, zu übernehmen.
Diese Aussage konnte Eva Gottstein, die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, nur vertiefen. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass auch einmal jemand danke sagt für die Arbeit, die man in seiner Freizeit investiert“, fand Franke und nutzte die Möglichkeit, auch mit anderen ehrenamtlichen Vereinigungen zu sprechen und sich auszutauschen.
Umrahmt von musikalischen Darbietungen und dem Auftritt des LED-Künstlers Volker Maria Maier in Verbindung mit einem Drei-Gänge-Menü war das für die kleine Gruppe aus Kunreuth eine großartige Geschichte. Die Ministerin hatte sich das Projekt „Alltagsbegleiter“ vorstellen lassen. Für Horst Franke und seine Mitstreiter Ernst Strian, Irmgard Ginzel, Carmen Sörgel, Jürgen Bernad, Susanne und Henning Holzapfel war die Veranstaltung eine Bestärkung für ihre ehrenamtliche Vereinsarbeit.
Gerade seitens der am Projekt beteiligten sechs Gemeinden wird die Arbeit sowohl der vielen ehrenamtlichen Helfer und die Initiative des Vereins, das Projekt so zu gestalten, dass es sich auch selbst tragen kann, sehr begrüßt und auch an den wichtigen Stellen unterstützt. red