CSU
Kritik an Verkehrsbelastung
Neuwahlen standen im Mittelpunkt: Dietmar Schneider, Udo Schönfelder, Carina Schneider, Martina Hebendanz, Silke Hofmann, Leni Preusch, Reiner Freund und Rosalinde Hofmann (von links)
Neuwahlen standen im Mittelpunkt: Dietmar Schneider, Udo Schönfelder, Carina Schneider, Martina Hebendanz, Silke Hofmann, Leni Preusch, Reiner Freund und Rosalinde Hofmann (von links)
CSU Kersbach
Forchheim

Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des CSU Ortsverbands Kersbach.

Die von Bürgermeister Schönfelder geleitete Neuwahl brachte laut einer Pressemitteilung folgendes Ergebnis: Die amtierende Vorsitzende Martina Hebendanz wurde einstimmig im Amt bestätigt, ihr zur Seite stehen weiterhin als Stellvertreter Carina Schneider und Reiner Freund. Ebenso wieder gewählt wurde Silka Hofmann für das Amt des Kassiers.

Folgende Beisitzer komplettieren die Vorstandschaft: Rosalinde Hofmann, Leni Preusch, Dietmar Schneider, Daniel Beyer-Hebendanz, Doris Gradel, Heike Gößwein und Susanne Wernet. Das Kassenprüferamt übernehmen weiterhin Gerhard Gradel und Reinhard Hofmann.

In der Stadtversammlung vertreten folgende Delegierte den OV Kersbach: Martina Hebendanz, Reiner Freund, Rosalinde Hofmann, Gerhard Gradel und Dietmar Schneider.

Die Ortsvorsitzende Martina Hebendanz referierte in ihrem Rechenschaftsbericht über politische Ereignisse und Veranstaltungen der vergangenen Periode. Insbesondere die nach wie vor unbefriedigende Verkehrssituation in der Kersbacher, Baiersdorfer und Poxdorfer Strasse, in denen eine Tempo 30-Begrenzung durch das immense Verkehrsaufkommen seit Jahren überfällig sei, wurde einmal mehr thematisiert. Ebenso die „gefährliche und viel zu enge Bushaltestelle in der Kersbacher Straße“. Hier solle über eine Verlagerung der Bushaltestelle nachgedacht werden, Gehweg und Parkbucht seien einfach zu eng.

Erneut kritisierte Martina Hebendanz den immer noch ausstehenden Hochwasserschutz für den Ortsteil Kersbach, auf den man nun schon seit der Flut im Jahr 2007 und somit 16 Jahre vergeblich warte. Nach jüngsten Äußerungen der Verwaltung sei mit einem Baubeginn nicht vor 2025 zu rechnen.

Aufgrund der belastenden Verkehrssituation und den künftig entstehenden Wohneinheiten im Pointäcker Süd forderte Stellvertretender Vorsitzender Reiner Freund, dass der geplante Ausbau des Flurweges nicht als Sackgasse ende, sondern bis Rewe/Bahnhof durchgezogen werde. Hier müsse die Stadt in Vorleistung treten. red

Lesen Sie mehr zu folgenden Themen: