Kirche
Anliegen der Menschen im Gebet artikuliert
Eine Abschlussprozession beendete die Gebetstage in Höchstadts Stadtpfarrkirche.
Eine Abschlussprozession beendete die Gebetstage in Höchstadts Stadtpfarrkirche.
Franziska Sailer
Höchstadt a. d. Aisch

An zwei Tagen konnten Ende vergangener Woche in der Stadtpfarrkirche St. Georg in Gebetszeiten verschiedene Anliegen der Menschheit in ihrer Sehnsucht nach Frieden, Sicherheit, Gesundheit des Leibes und der Seele artikuliert werden. Das berichtet Stadtpfarrer Kilian Kemmer in einer Pressemitteilung.

Karola dos Reis Goncalves, Jutta Paulini, Pia Hackenberg, Diakon Georg Paszek, Pfarrer James, Alois Plätzer, Gerhard Schlee, Sabine Fink und Wolfgang Köberlein gestalteten die Betstunden. Für passende Musik sorgten Harald Matthes, Gabriel Konjaev, Wolfgang Först, Bernhard Schöfer, Reinhard Döring und Henning Schwarz.

Am Ende der zweitägigen Gebetstage fand eine Abschlussprozession statt. Dabei erinnerte Stadtpfarrer Kilian Kemmer an den Satz eines Liedes: „Wenn einer zu beten beginnt, wo Menschen am Ende sind, da fängt der Friede an.“

Leider Gottes, so Kilian Kemmer, können Menschen den äußeren Unfrieden des Krieges und der Gewaltspiralen nur ins Gebet nehmen. „Doch zum inneren Frieden für das eigene Leben verhilft das Gebet in jedem Fall.“ Wo Menschen sich in Freiheit Gott und seinem Wirken überlassen, kann es eigentlich keinen Krieg geben. Turnusgemäß fanden die Bet-Tage in Sterpersdorf, Gremsdorf, Etzelskirchen und Höchstadt in den ersten Märzwochen statt. red