Obst- und Gartenbauverein
Zahlreiche Auszeichnungen
Vorsitzender Kurt Winter (links) und Kreisvorsitzender Otto Tröppner (rechts) mit einem Teil der Geehrten
Vorsitzender Kurt Winter (links) und Kreisvorsitzender Otto Tröppner (rechts) mit einem Teil der Geehrten
Manfred Welker
Herzogenaurach

Bei der Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins 1950 Herzogenaurach sind zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt worden. Die ausgezeichneten Mitglieder: Für 60 Jahre Adam Hildel, für 50 Jahre Hans Berger, für 40 Jahre Hans Gradl, Alfons Rudert und Wolfgang Steinberger. 25 Jahre halten Elisabeth Bitter, Anni Braun, Helene Dotterweich, Georg Hiermann, Ursula Hildel, Wolfgang Knebel, Stefan Kotz, Christa Kramer, Peter Nebl, Manfred Pfeiffer, Georg Popp und Monika Seidl dem Verein die Treue. Seit 15 Jahren ist Günter Steyskal dabei. Die Ehrungen nahm Kreisvorsitzender Otto Tröppner vor, der einen Merkspruch von Dante Alighieri parat hatte: „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“

Der Verein zählt 137 Mitglieder. Vorsitzender Kurt Winter berichtete über den Jahresverlauf mit Kirchweihbesuch, Grillfest, einem Vortrag über Mexiko und einem Fest zum Jahresabschluß. Das Protokoll der vorangegangenen Hauptversammlung verlas Schriftführerin Heike Gerlach. Die Kasse verwaltet Monika Seidl. Sie bilanzierte einen guten Kassenstand. Da Kassenprüfer Arnold Graf eine korrekte Kassenführung bescheinigte, erfolgte die Entlastung des gesamten Vorstands.

Geschenk für den Vorsitzenden

Tröppner warb dafür, dass sich Gartenbesitzer für die Prämierung zum Naturgarten bewerben. Außerdem stellt der Obst- und Gartenbauverein gelbe Bänder zur Verfügung, mit denen Obstbäume in der Flur gekennzeichnet werden können, bei denen im Herbst von jedermann das Obst geerntet werden kann. Winter wurde von seinen Vorstandskollegen für zehn Jahre als Vorsitzenden mit einem Präsent bedacht.

Während der Hauptversammlung wurde auch der sieben Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht: Hans Fischer, Franz Daigfuß, Christof Dickas, Gertrud Sametschek, Günter Boede, Anna Fröhlich und Raimund Körner. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung stand dem gemütlichen Zusammensein, das folgte, nichts mehr im Weg. Manfred Welker