Albertshofen
Albertshofen: Vergangenen Sommer häuften sich Brände
Für 40-jährigen Einsatz bei der Feuerwehr ehrte Landrätin Tamara Bischof Bürgermeister Horst Reuther mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen der Bayerischen Staatsregierung samt Urkunde und Anstecknadel. Kommandant Matthias Hofmann überreichte ihm einen Gutschein im Beisein von Kreisbrandrat Dirk Albrecht.
Für 40-jährigen Einsatz bei der Feuerwehr ehrte Landrätin Tamara Bischof Bürgermeister Horst Reuther mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen der Bayerischen Staatsregierung samt Urkunde und Anstecknadel. Kommandant Matthias Hofmann überreichte ihm einen Gutschein im Beisein von Kreisbrandrat Dirk Albrecht.
Elli Stühler
Für langjähriges Engagement bei der Feuerwehr Albertshofen wurde einige Mitglieder ausgezeichnet (von links): Peter Kraft (zehn Jahre), Horst Reuther (40 Jahre), Andrea Hofmann (20 Jahre), Landrätin Tamara Bischof, Michael Uhl (20 Jahre), Kreibrandrat Dirk Albrecht und Kommandant Matthias Hofmann.
Für langjähriges Engagement bei der Feuerwehr Albertshofen wurde einige Mitglieder ausgezeichnet (von links): Peter Kraft (zehn Jahre), Horst Reuther (40 Jahre), Andrea Hofmann (20 Jahre), Landrätin Tamara Bischof, Michael Uhl (20 Jahre), Kreibrandrat Dirk Albrecht und Kommandant Matthias Hofmann.
Elli Stühler
Die Ehrungen von Mitgliedern des Feuerwehrvereins: Kommandant Matthias Hofmann, Doris Müller (50 Jahre), Peter Kraft (zehn Jahre), Inge Reidelbach (40 Jahre), Kreisbrandrat Bernd Rüdiger (50 Jahre), Andrea Hofmann (20 Jahre), Michael Uhl, Vorsitzender Peter Reidelbach sowie Bürgermeister Horst Reuther (40 Jahre).
Die Ehrungen von Mitgliedern des Feuerwehrvereins: Kommandant Matthias Hofmann, Doris Müller (50 Jahre), Peter Kraft (zehn Jahre), Inge Reidelbach (40 Jahre), Kreisbrandrat Bernd Rüdiger (50 Jahre), Andrea Hofmann (20 Jahre), Michael Uhl, Vorsitzender Peter Reidelbach sowie Bürgermeister Horst Reuther (40 Jahre).
Elli Stühler
Albertshofen – Peter Reidelbach, Vorsitzender des Albertshöfer Feuerwehrvereins, ließ in seinem Bericht während der Jahreshauptversammlung das vergangene Jahr Revue passieren. Nach zweijähriger Pause hatte wieder eine Sonnwendfeier stattgefunden. "Restlos ausverkauft" hatte der Essensstand gemeldet. Alle waren froh, mal wieder richtig feiern zu dürfen.

Zusammen mit der Sanitätsbereitschaft fuhr die Feuerwehr Albertshofen nach Geiselwind zum Blaulichtempfang. Bis Innenminister Joachim Herrmann verspätet eingeflogen war, vertrieb ihnen die fränkische Putzfraa Ines Procter die Zeit. "Schlag die Burschen", damit konnten Peter Reidelbach, Thomas Schwab und Jugendwart Thomas Hofmann die Höpper-Burschen am Kerwasamstag schlagen. "Was hier unsere Burschenschaft auf die Beine gestellt hat, war ein Riesenerfolg, davor kann ich nur den Hut ziehen", lobte er die Veranstaltung.

130 Notrufe bei der Leitstelle

Kommandant Matthias Hofmann berichtete von sieben Übungen der gesamten Wehr, drei Atemschutzübungen, einer Funkschulung, einer UVV Schulung und einem Schulungabend mit der Sanitätsbereitschaft. Besonders gut war die Beteiligung an der Sonderübung Autounfälle. Mit der FFW Mainsondheim und den Sanitätern absolvierte man eine Hauptübung in der alten Schule in Mainsondheim. Mit großer Freude stellte der Kommandant die 14 Neuen der Feuerwehr vor, die erfolgreich ihre Modulare Trupp-Ausbildung ablegten. Stand heute sind 65 Mitglieder in der Aktiven und Jugendwehr, darunter 13 Frauen und 52 Männer.

Nachdem sich im vergangenen Sommer die Flächen- und Vegetationsbrände gehäuft hatten, erklärte sich Gartenbau-Familie Heilmann bereit, einen gefüllten 18.000 Liter-Tankanhänger vorzuhalten. Dreizehn Mal wurde die Wehr alarmiert, darunter eine Personensuche, Ölspuren, Rauchentwicklungen und die defekte Mainfähre in Mainsondheim. Die größte Herausforderung war der Großbrand beim Gemüsegroßhandel Will. Zwei Lastwagen standen in Flammen und das Feuer griff gerade auf das Gebäude mit Photovoltaik-Anlage über. Durch Zusammenarbeit mit der Blaulicht-Familie und die Unterstützung von Gärtnern und Firmen kam niemand zu Schaden. Kreisbrandrat Dirk Albrecht: "Bei diesem Brand sind 130 Notrufe bei der Leitstelle eingegangen."

Termine für 2023

Durch eine Werbeaktion wurden sechs Jugendliche für die Jugendfeuerwehr begeistert, so Jugendwart Thomas Hofmann. Der Spielmannszug blickte auf fünf Auftritte zurück. Man probt im Moment alle zwei Wochen, bis jemand gefunden wird, der die Ausbildung neuer Spielleute übernehmen kann, so Spielmannszugleiter Pascal Philp. Die Teilnahme an folgenden Terminen 2023 steht fest: Am 4. Mai ist Florianifeier in Nordheim, am 24. Juni Sonnwendfeuer und am 19. November Volkstrauertag.

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