Wann ein Baubeginn möglich sein könnte, ließ Köhler noch offen. Zunächst wurde das freie Grundstück gegenüber, direkt in der Kurve der Staatsstraße, als Platz für die Feuerwehr anvisiert. Die Kosten waren dort auf rund 650.000 Euro geschätzt worden. Für diese Stelle äußerte mancher jedoch Bedenken, weil die Sicht bei der Ausfahrt vom Grundstück auf die Staatsstraße wegen der Kurve eingeschränkt sei.
Hölzernes Bushäuschen wird abgebaut
Abgebaut werden soll in dem Zug das hölzerne Bushäuschen neben der Einfahrt zum Gelände. Das werde nicht mehr benötigt, hieß es. Bürgermeister Köhler hatte nichts dagegen, dass es der FC am neuen Sportgelände aufstellen möchte.
In der Versammlung ging das Gemeindeoberhaupt auf das Thema Wasserleitung in Geesdorf ein. Dort wurde kürzlich die Errichtung einer Ringleitung geprüft, um im Notfall besser versorgt zu sein. Das beauftragte Fachbüro habe aber, so Köhler, davon abgeraten. Der erforderliche Aufwand rechne sich nicht im Verhältnis zum Nutzen, meinten die Experten.
Von den Bürgerinnen und Bürgern wurde später der Löschwasserteich im Dorf angesprochen. Die Gemeinde solle Sorge tragen, dass dieser nicht leer laufe. Außerdem wurde der Zaun am Fußweg vom alten Sportplatz zum neuen Sportgelände moniert. Die Holzbretter seien zu rau und deswegen gefährlich für Kinder, hieß es. Auf die Frage nach weiterem Bauland in Geesdorf, sagte Bürgermeister Köhler, dass man dazu in Gesprächen stehe.