Obernbreit
Jäger pflegen Streuobstwiese
Pflegearbeiten an einem vergreisten Obstbaum.
Pflegearbeiten an einem vergreisten Obstbaum.
Hans-Peter Scheibenberger
Kursleiter Wolfgang Thomann (links an der Leiter) mit der Gruppe nach getaner Arbeit.
Kursleiter Wolfgang Thomann (links an der Leiter) mit der Gruppe nach getaner Arbeit.
Hans-Peter Scheibenberger
Obernbreit – Die Wildland-Stiftung des Bayerischen Jagdverbands bewirtschaftet 500 Hektar landwirtschaftliche Fläche in Bayern, mit dem Ziel die Artenvielfalt durch Schaffung von Biotopen und Lebensräumen für Wildtiere zu sichern. Im Landkreis Kitzingen wurden Flächen in Marktsteft und Obernbreit gekauft. Hier geht es vor allem um Lebensraumverbesserung für den Ortolan, Rebhühner, Insekten und Reptilien.

Auf der Streuobstwiese in Obernbreit mit einer Fläche von circa 1,5 Hektar stehen alte Apfel- und Birnbäume, deren Pflege dringend erforderlich war. Glücklicherweise verfügt die Kreisgruppe Kitzingen mit Wolfgang Thoma über einen ausgewiesenen Fachmann im Obstbaumschnitt, der sich bereit erklärte, einen kostenfreien Kurs für unsere Jäger durchzuführen. Daraus ergab sich ein Win-Win-Effekt der Fortbildung und Kosteneinsparung für die Wildlandstiftung.

Die Teilnehmer hatten großen Spaß bei der Arbeit und man war sich einig, auch im nächsten Jahr wieder einen Arbeitseinsatz für den Erhalt der Streuobstwiesen aus dem Bestand der Kreisgruppe zu organisieren.

Dr. Klaus Damme bedankte sich bei Wolfgang Thomann für die professionelle Durchführung des Kurses, bei den Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Mitarbeit in der Baumpflege und nicht zuletzt bei den Obernbreiter Jagdpächtern, die in der Mittagspause für das leibliche Wohl gesorgt haben.

Von: Klaus Damme (1. Vorsitzender, BJV Kreisgruppe Kitzingen e.V.)