An Kreisumlage muss Prichsenstadt heuer rund 1,56 Millionen Euro bezahlen. Die Personalausgaben betragen rund 2,81 Millionen Euro. Eine Zuführung aus dem Vermögenshaushalt zum Ausgleich des Gesamthaushaltes in Höhe von rund 176.000 Euro wird für 2023 angesetzt. Diese Mittel stehen laut Kämmerei nun dem Verwaltungshaushalt als Einnahmen zur Deckung der laufenden Ausgaben zur Verfügung und fehlen daher für Investitionen im Vermögenshaushalt. Es existieren damit keine freien Eigenmittel für Investitionen.
Da keine Kreditaufnahmen vorgesehen sind, rechnet Bürgermeister René Schlehr damit, dass der Haushalt vom Landratsamt genehmigt wird.