Nach vier Jahren Spielpause ist es endlich wieder so weit. Die Theaterfreunde Wallenfels laden auf die Naturbühne „Kümmelswiese“ in Wallenfels am Schlossberg ein. Unter Regie von Gisela Düthorn wird die Komödie „Ein Guru für Do-Ping“ von Andreas Wening präsentiert.
Zum Inhalt: Die Welt von Kfz-Meister Günther Pöppel (Udo Schlee) ist in Ordnung. In seinem gut gehenden Betrieb wird er von Lehrling Roland Braus (Andreas Gleich) unterstützt. Die Tochter Sandra (Carolin Michel) ist sein ganzer Stolz, und zwischendurch findet er immer noch ausreichend Zeit, sich mit seiner Frau Resi (Gaby Stöcker) über die kleinen und großen Dinge des Ehelebens genüsslich zu streiten. Doch dann sorgt in der Werkstatt das Erscheinen zweier asiatischer Mönche aus Do-Ping (Markus Haderdauer und Fabian Schlee) für große Verwirrung. Diese behaupten nämlich, das Plem-Plem-Orakel im Garten ihres Sushi-Klosters habe Günther Pöppel als den nächsten Guru ihrer Bruderschaft bestimmt. Nach einiger Zeit beginnt dieser sich in seiner Rolle als Guru wohlzufühlen und erfindet neue „spirituelle Rituale“.
Dies ruft allerdings nicht nur die Reporter der lokalen Presse auf den Plan, sondern auch die erboste Gemeindeschwester Dorothea Engel (Sabrina Heibl) und die kampferprobte Sektenbeauftragte Dr. Gerlinde Stopfkuchen (Kerstin Haderdauer). Gemeinsam wollen sie dem selbstherrlichen Treiben von Günther ein Ende bereiten.
Für Turbulenzen sorgen zudem Verwandtschaft und Freunde: die verbiesterte Schwägerin Edda Krautwurst (Birgit Brehl), deren verschollener Verlobte Franz Schwellnuss (Engelbert Stadelmann) und der leicht unterbelichtete Freund Michel Möhrenschläger (Henry Stöcker). red