Freisprechung
Die automobile Zukunft wird beruflich anspruchsvoll
Stellvertretender Landrat Dieter Schaar (links) und OB Ingo Lehmann (rechts) beglückwünschen die beiden Kfz-Mechatronikerinnen aus dem Stadtbereich von Kulmbach Stefanie Frankenberger (links), die bei der Taubenreuther GmbH, Kulmbach, die Ausbildu...
Stellvertretender Landrat Dieter Schaar (links) und OB Ingo Lehmann (rechts) beglückwünschen die beiden Kfz-Mechatronikerinnen aus dem Stadtbereich von Kulmbach Stefanie Frankenberger (links), die bei der Taubenreuther GmbH, Kulmbach, die Ausbildung absolviert hat, und rechts Katharina Ott vom Ausbildungsbetrieb Motor-Nützel in Kulmbach.
Werner Reißaus
Kulmbach

Nach drei Jahren Zwangspause konnte der Obermeister der Kfz-Innung Ober-franken, Andreas Tröger, in der Dr.-Stammberger-Halle die Junghandwerker des oberfränkischen Kfz-Handwerks wieder zu einer Freisprechungsfeier mit Ehrung der Prüfungsbesten begrüßen.

Die Prüfungsausschüsse konnten bis zum Februar dieses Jahres 305 Gesellenprüfungen abnehmen, davon wurden 273 erfolgreich abgeschlossen. Die gemeinsame automobile Zukunft wird nach den Worten des Obermeisters anspruchsvoll. Das bedeutet aber auch, dass sich der Einzelne permanent fortbilden und neue Techniken und Verfahren erlernen muss, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Man könne heute auch davon ausgehen, dass sich die Kfz-Branche erst am Anfang dieser „Zeitenwende“ befindet und die gemein same automobile Zukunft anspruchsvoll werde. Tröger freute sich, dass das Kfz-Gewerbe Oberfranken nach wie vor starke Ausbildungszahlen hat: „Darin sehen wir auch den hohen Stellenwert und die ungebrochene Ausbildungsbereitschaft unserer automobilen Handwerksbetriebe in Oberfranken. Es zeigt uns auch eindrucksvoll, dass unsere automobilen Berufe nach wie vor zu den beliebtesten Ausbildungsberufen bei unseren jungen Menschen gehören.“ Dabei hob Tröger hervor, dass auch vier Damen aufgrund ihrer erfolgreichen Prüfung freigesprochen werden konnten. Tröger: „Wir würden uns generell mehr weibliche Mitarbeiter in den Servicebereichen unserer Betriebe wünschen. Es wäre schön, wenn dieser Trend sich fortschreiben würde.“

Die Festrede hielt der Geschäftsführer der Handwerkskammer Oberfranken, Rainer Beck. „Auf Sie warten exzellente Berufs-, Entwicklungs- und somit Karrierechancen“, betonte Beck. In einer Kurzrede dankte Leon Stäudel, Weißenstadt (Ausbildungsbetrieb Brand) als Prüfungsbester Ausbildungsbetrieben und Lehrern in der Berufsschule, aber auch den Eltern. Rei.