Neuwahlen
Feuerwehrzukunft gesichert
von links: stv. Kommandant KBI Yves Wächter, Gerätewart Ulli Pfaffenberger, Gerätewartin Stefanie Pfaffenberger, Kdt. Bernd Witzgall, Pascal Rucker, Nicole Pfaffenberger, Vorsitzender Günther Jahn, Bürgermeister Werner Burger, EKBR Stefan Härtlein...
von links: stv. Kommandant KBI Yves Wächter, Gerätewart Ulli Pfaffenberger, Gerätewartin Stefanie Pfaffenberger, Kdt. Bernd Witzgall, Pascal Rucker, Nicole Pfaffenberger, Vorsitzender Günther Jahn, Bürgermeister Werner Burger, EKBR Stefan Härtlein, 2. Vorsitzender Erwin Jakob
Feuerwehr Walberngrün
Walberngrün

Die Feuerwehr Walberngrün hat einen neuen Vorstand gewählt. Erster Bürgermeister Werner Burger übernahm zusammen mit Ehren-Kreisbrandrat Stefan Härtlein die Wahlleitung.

Vorsitzender Günther Jahn und sein Stellvertreter Erwin Jakob wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu in die Feuerwehr und gleich in den Vorstand zog Schriftführerin Nicolle Pfaffenberger ein, die Klaus Lauterbach nach 30 Jahren im Amt des Schriftführers ablöste. Auch Werner Hohenberger gab sein Amt als Kassier nach 18 Jahren in jüngere Hände. Als dessen Nachfolgerin bekam Jennifer Kolloch das Vertrauen aller Wahlberechtigten. Den Vorstand vervollständigen die neuen Vertrauensmänner Heiko Becher für die aktive Mannschaft und Werner Hohenberger für die Passiven. Als Nachfolger von Harald Vogler, der aus Altersgründen bereits im vergangenen Jahr seine Uniform an den Nagel hängen musste, wurde Stefanie Pfaffenberger als erste Gerätewartin der Walberngrüner Wehr in ihrem neuen Amt bestätigt. Zusammen mit ihrem Vater Ulli Pfaffenberger, der wieder im Amt des Gerätewartes bestätigt wurde, kümmert sie sich künftig um die Ausrüstung, die Geräte und das Fahrzeug der Wehr.

Nachwuchs bei der Feuerwehr Walberngrün

Vorsitzender Günther Jahn freute sich, dass in den vergangenen drei Jahren sieben neue Feuerwehrmänner und -frauen in die Walberngrüner Feuerwehr gefunden haben. In diese Kerbe schlug auch Kommandant Bernd Witzgall, der mit Freude Pascal Rucker und Nicole Pfaffenberger per Handschlag in die aktive Wehr aufnahm. „Stolz“ sei er, „darauf, dass wir als kleine Ortsfeuerwehr auch tagsüber zu Einsätzen mit ein paar Leuten ausrücken können. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.“ Man brauche zwar etwas länger als andere, weil einige erst von der Arbeit nach Walberngrün fahren müssten. Dennoch könne man Einsätze abarbeiten. Die Walberngrüner Wehr sei gut aufgestellt, was nicht zuletzt der Arbeit des Stellvertreters Yves Wächter in den vergangenen 22 Jahren zu verdanken sei. Das 2012 gebraucht beschaffte Fahrzeug habe bereits elf Jahre treue Dienste geleistet. So langsam werde es jedoch Zeit, sich auch dort nach einem würdigen Nachfolger umzusehen. „Das Fahrzeug wird bald 40 Jahre alt und verdient den Feuerwehrruhestand“, so der Kommandant.

In seinem letzten Bericht gab Kassier Werner Hohenberger bekannt, dass aufgrund der fehlenden Feste in den vergangenen Jahren das Guthaben etwas geschrumpft sei. red