Die Förderung des Sports sollte zu einer Pflichtaufgabe des Staates werden, sagte Ehrenvorsitzender Gerhard Leinfelder beim Neujahrsempfang des TSV Presseck. Bei seinem Ausblick verwies er auf die nackten Zahlen: „Für Wasser, Gas und Strom müssen wir in diesem Jahr mindestens 10.000 Euro aufbringen.“
Neben der Neujahrsansprache standen Ehrungen im Mittelpunkt. Stellvertretender Vorsitzender Philipp Söll, Schriftführer Christian Spindler sowie der neue Kreisvorsitzende des Bayerischen Landessportverbands, Matthias Foerster, überreichten Urkunden und Ehrenadeln. Zudem zeichnete der TSV zahlreiche Firmen und Persönlichkeiten mit dem Förderpreis aus.
Bürgermeister Christian Ruppert würdigte die Bereitschaft des Vereins, beim Projekt „Es Wäldla“ aktiv mitzuwirken. Die Landtagsabgeordneten Inge Aures und Martin Schöffel zeigten sich beeindruckt von der Verbundenheit und dem Engagement der Geehrten. Aures verwies darauf, dass die SPD-Fraktion im Landtag einen Antrag eingebracht habe mit dem Ziel, die staatlichen Mittel für Sport zu erhöhen. Landrat Klaus Peter Söllner attestiert dem TSV, eine sportliche Hochburg im Oberland zu sein. Harry Weiß (Sparkasse Kulmbach/Kronach), Wolfgang Knab (Wolfs Design Bau Presseck) übergaben Spenden.
Das Vokalensemble Streitau setzte mit der witzigen Parodie der „Drei Tenöre“ den perfekten Schlusspunkt. red