Musikverein
Schnapp und Schramm zu Ehrenmitglieder ernannt
Der Musikverein Uetzing-Serkendorf hat mit Josef Schramm und Josef Schnapp zwei neue Ehrenmitglieder. Im Bild (v. l.) Vorsitzende Tino Bechmann, Walburga Schramm, Josef Schramm, Elfriede Schnapp, Josef Schnapp und Vorsitzende Sabrina Hoffmann.
Der Musikverein Uetzing-Serkendorf hat mit Josef Schramm und Josef Schnapp zwei neue Ehrenmitglieder. Im Bild (v. l.) Vorsitzende Tino Bechmann, Walburga Schramm, Josef Schramm, Elfriede Schnapp, Josef Schnapp und Vorsitzende Sabrina Hoffmann.
Gerd Klemenz
Uetzing

Josef Schnapp und Josef Schramm wurden kürzlich bei der Jahreshauptversammlung des Musikvereins Uetzing-Serkendorf im Gasthaus Dinkel in Weisbrem von den beiden Vorsitzenden Sabrina Hoffmann und Tino Bechmann zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Beide erhielten eine Ehrenurkunde.

Josef Schnapp wurde für seine langjährige Tätigkeit als Schriftführer und für seine Verdienste um die Musik im Musikverein geehrt. Josef Schramm spielt seit seinem 13. Lebensjahr in der Blaskapelle Uetzing.

Im Jahr 2021 wurde er vom Nordbayerischen Musikbund (NBMB) für 50 Jahre aktives Musizieren mit einer Ehrenurkunde und einer goldenen Anstecknadel geehrt.

Letztes aktive Gründungsmitglied

Als der Musikverein Uetzing-Serkendorf im Juli 1970 gegründet wurde, trat „Sam“, wie ihn die Uetzinger liebevoll nennen, als Jugendlicher bei und ist damit heute das letzte aktive Gründungsmitglied des Musikvereins. Das Trompetenspiel erlernte der heute 66-Jährige beim ehemaligen Militärmusiker Adolf Gröger (1897-1980) aus Stublang, der damals auch Dirigent des Musikvereins war.

Seit Jahrzehnten ist Schramm als Wallfahrtsmusiker bei den Wallfahrten nach Gößweinstein und Marienweiher sowie bei den Bittgängen der Pfarrei Uetzing immer wieder fester Bestandteil. Josef Schnapp bedankte sich im Namen der beiden neuen Ehrenmitglieder und erinnerte sich an die Anfänge des Vereins.

„Keiner konnte ein Instrument spielen oder hatte Ahnung von Musik. Ich dachte damals, dass der Verein nicht lange bestehen würde. Aber es ist zum Glück anders gekommen. Ich bin froh und stolz, dass der Verein heute so gut dasteht“, so Schnapp. gkle