Bereits zum zweiten Mal verdiente sich die Friedrich-Baur-Grundschule das Prädikat „Umweltschule Europas“. Als Umweltschule kann nur eine Schule bezeichnet werden, die ihren Schülern Umweltbewusstsein vermittelt und sich um besondere Schonung der Umwelt bemüht. In Burgkunstadt mussten für die erforderte Nachhaltigkeit Hochbeeten und ein sogenannter Wertebaum errichtet werden. Letzterer steht im Eingangsbereich und wird immer wieder mit neuen Ideen bestückt, die in das Schulleben einfließen.
Auszeichnung wird gelebt
Wenn man schon eine Umweltschule sei und dazu noch eine AG Umwelt anbietet, müsse man natürlich dafür etwas tun, ist sich Initiatorin und Konrektorin Birgit Rupp sicher.
Die Auszeichnung müsse gelebt werden, sagte sie bei der Vorstellung des neuen Umweltbanners. Als bekannt wurde, dass die Raiffeisenbank Obermain Nord 61 Hochbeete an Kindergärten, Schulen mit Ganztagsbetreuung sowie an Kinder- und Jugendgruppen der Gartenbauvereine spenden würde, war die Friedrich-Baur-Grundschule sofort mit dabei. Es wurden vier Hochbeete am Rande des Pausenhofes aufgestellt. Um ihre Pflanzbeete kümmern sich die Schülerinnen und Schüler jeden Tag.
Ein weiteres Thema ist das Werteprojekt. Vorschläge für Verbesserungen im Schulalltag werden an den sogenannten Wertebaum angebracht und dann überlegt, welche umsetzbar sind.
Die Jury war der Meinung dass dieses Engagement gewürdigt werden muss. So erhielt die Schule die Auszeichnung und das Banner „Umweltschule 2022“. Darüber freute sich bei der Übergabe auch Bürgermeisterin Christine Frieß. rdi