Die zahlreichen Jugendlichen und Erwachsenen aus der Gemeinde und den Ortsteilen haben mit ihrer Teilnahme an der Müllsammelaktion „Ramadama“ gezeigt, dass ihnen ihre Umwelt nicht egal ist. Sie zeigten sichtbar, dass sie ihren Teil zu deren Erhaltung beitragen wollen.
In wenigen Stunden sammelten die fleißigen Teilnehmer das ein, was andere achtlos wegwerfen. Gleichzeitig unterstrich die Aktion die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. Und es gab noch einen erfreulichen Aspekt. „Es war heuer weniger Müll als in den vergangenen Jahren“, stellte Martin Paulusch fest, der seit Beginn der Aktion jedes Jahr dabei ist.
Jede Menge Kleinkram
Eingeladen hatten die Jugendbeauftragten der Gemeinde. Ausgangspunkt war das FC-Sportgelände, von wo aus die verschiedenen Gruppen ausschwärmten. Sammelgebiete waren neben den Ortsstraßen die Verbindungsstraßen nach Unterlangenstadt und Obristfeld, das Industriegebiet, das Biotop, das Gelände am Bahnhof, ausgewählte Radwege, das Schulgelände und vieles mehr. Nach der Rückkehr beklagten die Teilnehmer etlichen Kleinkram. Auch ein Traktorreifen, ein Sack mit Schuhen, ein Magnetgetriebe, ein Rohr und Regenschirme wurden gefunden. Auffallend waren die vielen Einwegspritzen an bestimmten Stellen. Bürgermeister Jürgen Gäbelein sowie die Jugendbeauftragten Lukas Busch und David Lauterbach bedankten sich bei den Teilnehmern. che