Alle Wahllokale sind im Wahlkreis Bad Kissingen ausgezählt - wir schließen jetzt unseren Ticker
Wir schließen unseren Live-Ticker für heute. Danke, dass Ihr mit dabei wart.
So ist der Stand:
- Dorothee Bär (CSU) hat 39,10 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Bad Kissingen und damit das Direktmandat. Sie hat damit 11,16 Prozent weniger als noch vor vier Jahren! Ein sehr deutlicher Verlust an Stimmen. Die CDU/CSU hat bundesweit 25,5 Prozent (Zweitstimmen) (Stand jetzt)
- Mit dem Wahlergebnis der SPD ist für Sabine Dittmar der Wiedereinzug über die Landesliste in den Bundestag sicher. Bundesweit hat die SPD 25,7 Prozent (Zweitstimmen).
- Manuela Rottmann ist mit Listenplatz 5 auch sicher im Bundestag. Bundesweit haben die Grünen 14,3 Prozent der Zweitstimmen.
Die Erststimmen im Wahlkreis Bad Kissingen: Alle Wahllokale sind ausgezählt.
Bär - CSU – 39,10%
Dittmar - SPD – 19,04%
Lippold-Eggen - AfD – 9,93%
Rottmann - Grüne – 9,54%
Helmerich - Freie Wähler – 8,17%
Graf von Stauffenberg - FDP – 7,07%
Scheeres - Die Linke – 2,59%
Garnache - Die Basis - 2,19%
Sonja Johannes - Die Partei – 1,41%
Reinhard - ÖDP - 0,73%
Kaiser - Freiheit jetzt - 0,21%
Die Zweitstimmen im Wahlkreis Bad Kissingen: Alle Wahllokale sind ausgezählt.
CSU: 37,58 %
SPD: 17,64 %
AfD: 10,65 %
GRÜNE: 9,17 %
FDP: 8,79 %
FREIE WÄHLER: 7,30 %
Die Linke: 2,78 %
dieBasis: 1,94 %
Tierschutzpartei: 1,07 %
Die PARTEI: 0,82 %
ÖDP: 0,45 %
PIRATEN: 0,32 %
BP: 0,27 %
UNABHÄNGIGE: 0,24%
Gesundheitsforschung: 0,15 %
Volt : 0,14%
NPD: 0,12 %
Team Todenhöfer: 0,12%
V-Partei: 0,09 %
III. Weg: 0,09%
Bündnis C: 0,08%
Die Humanisten: 0,07%
du.: 0,06%
MLPD: 0,01 %
DKP : 0,01 %
LKR: 0,02%
Freiheit jetzt! - Michael Kaiser: -
Wir wünschen Euch einen schönen Abend!
Viele Grüße aus Bad Kissingen
Ellen und Charlotte
Noch 10 Wahllokale müssen im Wahlkreis Bad Kissingen ausgezählt werden.
In Bad Kissingen, Nüdlingen, Aubstadt, Bad Neustadt an der Saale, Wülfershausen und Bad Königshofen (nur eine Auswahl genannt) fehlen noch einzelne Wahllokale, die noch nicht fertig ausgezählt sind.
Gesamtbetrachtung Kreis Haßberge
Beim Blick auf die Gemeinden des Landkreises fällt auf: Fast überall ist die AfD auf über zehn Prozent gekommen. Hochburgen sind Pfarrweisach und Wonfurt. Mit 24,79 Prozent hat die AFD in der Gemeinde Pfarrweisach einen absoluten Hotspot gefunden. Damit wäre sie, wie bereits bei der Wahl vor vier Jahren zweitstärkste Kraft in der Weisachgemeinde. Damals landete sie noch bei 15,17 Prozent.
Mehrheitlich Schwarz, Rot, Grün: Königsberg, Zeil, Untermerzbach, Rentweinsdorf, Sand
Schwarz-Rot geprägt: Ebern und Eltmann (kra/eki)
Schlussspurt
Zur Stunde fehlen nur noch die Ergebnisse aus Pfarrweisach und Sand am Main (Landkreis Haßberge, kra)
13 000 Wähler: "Verschenkte Stimmen"?
Größter Gewinner unter den Parteien im Wahlkreis Bad Kissingen sind die „Sonstigen“, die kleinen Parteien, denen der Einzug ins Parlament verwehrt bleibt, weil sie Fünf-Prozent-Hürde nicht meistern. Vereint bringen sie es jedoch auf annähernd zehn Prozent. Das sind die Stimmen von mehr als 13000 Wählern. (Kiesewetter)
Seit mehr als 70 Jahren hat die CSU nicht mehr so schlecht bei einer Bundestagswahl abgeschnitten wie 2021
Ein Rückblick auf die Zweitstimmen in Bayern
1949: 29,2 Prozent
1953: 47,8
1957: 57,2
1961: 54,9
1965: 55,6
1969: 54,4
1972: 55,1
1976: 60,0
1980: 57,6
1983: 59,5
1987: 55,1
1990: 51,9
1994: 51,2
1998: 47,7
2002: 58,6
2005: 49,2
2009: 42,5
2013: 49,3
2017: 38,8
Dorothee Bär ist in Berlin angekommen. Hier sieht man sie mit dem Parteivorsitzenden Markus Söder (rechts) und dem Landesgruppenvorsitzenden Alexander Dobrindt (links).
Eindrücke der SPD aus den Theaterstuben
Die Mitglieder der SPD haben ihre roten Socken zum Wahlabend angezogen. Diese Bilder kamen von Sabine Dittmars Mitarbeiter Marco Heumann. Die Eberner SPD-Mitglieder Eckart Roeß (Vorsitzender des SPD Ortsverbandes Ebern) und Jürgen Hennemann (Bürgermeister von Ebern) gratulieren Sabine Dittmar zum Erfolg.



Aiwanger: Hat wohl nicht gereicht für Freie Wähler
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hat nach dem Abschneiden seiner Freien Wähler bei der Bundestagswahl eingeräumt, das Wahlziel verfehlt zu haben.
«Momentan sieht es so aus, als würde es nicht reichen», sagte Aiwanger am Sonntag im Bayerischen Fernsehen, nachdem erste Hochrechnungen bekannt geworden waren.
Demnach haben die Freien Wähler zwar Stimmanteile hinzugewonnen, sind aber klar an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Dies teilte die dpa mit.