Es ist eine Crux mit den großen symphonischen Brocken Bruckners oder Mahlers. man kann sie als abendfüllende Werke aufführen, also ohne Pause und ein Begleitwerk, das sich sowieso nur wie eine Ouvertüre ausnehmen würde. Oder man stellt ihnen etwas Gewichtiges gegenüber, das freilich die Würze in der Kürze suchen muss. In den Abokonzerten der Reihen A/E haben es die Bamberger Symphoniker mit dem letztgenannten Rezept versucht.
Jonathan Nott ist zurück bei den Symphonikern

Bamberg – 16 Jahre lang war Jonathan Nott Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Jetzt kehrte er für Mahlers Fünfter zurück in die Domstadt. Ein Erlebnis.