Es klingt banal, was die Jury des Jacob-Grimm-Preises Deutsche Sprache über den jüngst ausgezeichneten Max Goldt verkündete: Der 64-Jährige sei ein „Meister der kleinen Formen“. Banal, doch wahr. Ein Meister in Zeiten, da jede und jeder in Blogs meist unmaßgebliche Meinungen sprachlich unbeholfen hinausplärrt. Das erkannte die Jury auch und würdigte Goldt als „wirkmächtige[n] Kritiker schludriger Sprache, in der sich schlampiges Denken offenbart“. Max Goldt widmet sich Phänomen des Alltags Als ein solcher Kritiker ...
Max Goldt ist ein Großmeister des Subtilen
Bamberg – Intelligenz und Humor schließen sich aus? Nicht im Fall des feinsinnigen Sprachkünstlers Max Goldt. Das bewies der 64-Jährige jetzt in Hallstadt.