Theater in Bamberg
Verstörende Berichte aus der syrischen Hölle
Auf der Bamberger Bühne (v. l.): Antonia Bockelmann, Stefan Herrmann, Philine Bührer, Elias Reichert und Daniel Seniuk
Martin Kaufhold
Christoph Hägele von Christoph Hägele Fränkischer Tag
Bamberg – In „Gott ist nicht schüchtern“ fühlt sich das Bamberger ETA-Hoffmann-Theater in Geflüchtete aus Syrien ein. Völlig überzeugend gelingt dies nicht.

Solange sie keinen Ärger machen und es nicht zu viele von ihnen werden, hat die deutsche Mehrheitsgesellschaft Geflüchtete zu akzeptieren gelernt. Als Kehrseite dieser Akzeptanz diagnostiziert das Bamberger ETA-Hoffmann-Theater die Gleichgültigkeit gegenüber den Biografien, Schicksalen und Gefühlen der Geflüchteten.

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