Abschied in Bamberg
Der „Leutepfarrer“ geht in den Ruhestand
Josef Eckert war jahrelang das bekannte Gesicht der katholischen Kirche in der Bamberger Gartenstadt.
Marion Krüger-Hundrup
Marion Krüger-Hundrup von Marion Krüger-Hundrup Fränkischer Tag
Bamberg – Josef Eckert konnte in den vergangenen Jahren nie „Nein“ sagen, wenn er als Seelsorger im Bereich Bamberger Osten gebraucht wurde. Nun muss er es aber aus gesundheitlichen Gründen tun.

Es war Erzbischof Karl Braun, der Josef Eckert den Titel „Leutepfarrer“ verlieh. Ein Titel ohne Orden und Urkunden, aber dennoch eine ehrenvolle Bezeichnung für einen Priester, der auch vielen der Kirche fernstehenden Bambergern bekannt ist: als Menschen zugewandter, einfühlsamer, integrer Seelsorger, der sich für nichts zu schade war. „Ich hatte nie einen Acht-Stunden-Tag, es hätte mich belastet, wenn ich nein gesagt hätte“, blickt Eckert im Gespräch mit dem Fränkischen Tag zurück.

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