Es war Erzbischof Karl Braun, der Josef Eckert den Titel „Leutepfarrer“ verlieh. Ein Titel ohne Orden und Urkunden, aber dennoch eine ehrenvolle Bezeichnung für einen Priester, der auch vielen der Kirche fernstehenden Bambergern bekannt ist: als Menschen zugewandter, einfühlsamer, integrer Seelsorger, der sich für nichts zu schade war. „Ich hatte nie einen Acht-Stunden-Tag, es hätte mich belastet, wenn ich nein gesagt hätte“, blickt Eckert im Gespräch mit dem Fränkischen Tag zurück.
Der „Leutepfarrer“ geht in den Ruhestand

Bamberg – Josef Eckert konnte in den vergangenen Jahren nie „Nein“ sagen, wenn er als Seelsorger im Bereich Bamberger Osten gebraucht wurde. Nun muss er es aber aus gesundheitlichen Gründen tun.