Am Freitag, 11. November, findet in der Brose-Arena eine Partie in der zweiten Phase der Weltmeisterschaftsqualifikation statt. Gegner des Teams von Bundestrainer Gordon Herbert ist um 19 Uhr Finnland.
Der deutschen Mannschaft fehlt aufgrund der guten ersten Gruppenphase, aus der die Punkte in die zweite mitgenommen wurden, nur noch ein Sieg, um sicher bei der Weltmeisterschaft 2023 in Indonesien, Japan und den Philippinen dabei zu sein.
Mit jeweils 7:1-Siegen steht Deutschland und das bereits qualifizierte Finnland an der Tabellenspitze der Gruppe J. Am Montag, 14. November, bestreitet Deutschland in Slowenien die zweite Partie im November-Nationalmannschaftsfenster der Fiba.
Da weder die NBA noch die Euroleague ihre Saison dafür unterbrechen, werden die Leistungsträger in den Nationalmannschaften somit fehlen. Das sind bei Deutschland die NBA-Profis Dennis Schröder, Daniel Theis und Franz Wagner sowie die in der Euroleague aktiven Johannes Voigtmann (Mailand), die Berliner Maodo Lo und Johannes Voigtmann und die Münchener Andreas Obst und Nick Weiler-Babb.
Chance für die zweite Reihe
Das eröffnet Chancen für die übrigen Nationalspieler um Lokalmatador Christian Sengfelder. Ins Team dürften dann wieder Karim Jallow (Ulm), David Krämer (Braunschweig), Leon Kratzer (Bonn), Kenneth Ogbe (Oldenburg) oder Gavin Schilling (Limoges/FRA). Die endgültige Nominierung des Kaders erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Der Status von Niels Giffey (vereinslos) ist noch offen.
Bei den Finnen wird deren Superstar Lauri Markkanen (Utah Jazz) fehlen. Dafür kann das „Wolfspack“ aus dem hohen Norden nahezu komplett antreten. Darunter Dreierspezialist Sasu Salin (Teneriffa), Mikael Jantunen (Treviso) oder der Neu-Crailsheimer Edon Maxhuni, der erst am vergangenen Dienstag mit den Merlins in der Brose-Arena antrat – und siegte.
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