Fußball
Görtler entscheidet sich gegen Bundesliga-Rückkehr
Läuft auch in Zukunft weiter im Trikot des Schweizer Erstligisten FC St. Gallen auf: Lukas Görtler (links)
Läuft auch in Zukunft weiter im Trikot des Schweizer Erstligisten FC St. Gallen auf: Lukas Görtler (links)
FC St. Gallen
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Bamberg – Lukas Görtler bleibt beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen: Der gebürtige Bamberger hat ein langfristiges Arbeitspapier unterschrieben.

Das ist ein Bekenntnis: Lukas Görtler verlängerte seinen im Sommer 2022 auslaufenden Vertrag vorzeitig um fünf Jahre. Damit bindet sich der 27-Jährige bis 2026 an den FC St. Gallen. In einer emotionalen Videobotschaft verkündete Görtler die Entscheidung.

Für die Ostschweizer darf die Verlängerung durchaus als Coup bezeichnet werden. Görtler war zuletzt immer wieder mit einer Rückkehr nach Deutschland in Verbindung gebracht worden. So sollen unter anderem Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga, darunter auch die SpVgg Greuther Fürth, ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen haben. Wie die Schweizer Zeitung Blick berichtet, verzichtet Görtler mit seiner Vertragsverlängerung auf viel Geld.

Für Görtler überwog schließlich die Verbundenheit mit dem FC St. Gallen. „Der Verein und die ganze Region sind mir in den vergangen zwei Jahren sehr ans Herz gewachsen. Ich fühle mich hier äußerst wohl“, wird Görtler auf der FCSG-Website zitiert. Seit seinem Wechsel aus Utrecht im Sommer 2019 bestritt Görtler 73 Pflichtspiele für die Schweizer und erzielte dabei sechs Tore und bereitete 17 weitere Treffer vor.

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FC St. Gallen: Freude bei den Verantwortlichen

Dass der Schlüsselspieler in der Schweiz bleibt, kommt auch bei den Verantwortlichen in St. Gallen gut an. „Mit der ungewöhnlich langen Dauer des Vertrages dokumentieren wir einmal mehr, dass der FC St.Gallen seinen eigenen Weg im schnelllebigen Fußballgeschäft geht “, sagt Präsident Matthias Hüppi.

Lukas Görtler ist ein Leitwolf beim FC St. Gallen.
Lukas Görtler ist ein Leitwolf beim FC St. Gallen.
Imago

Und Sportchef Alain Sutter fügt an: „Ich freue mich sehr, dass Lukas während den nächsten fünf Jahren ein Teil unseres Teams bleibt. Er hat in seiner Zeit bei uns eindrücklich gezeigt, wie wichtig er – auf und neben dem Platz – für unsere Mannschaft ist.“

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