Juniorenfußball
4:2 – U19 des FC Eintracht gewinnt Stadtderby
Gelegentlich bei der ersten Herren-Mannschaft dabei und Stütze der A-Junioren: Christoph Hüllmandel (am Ball) und die U19 des FC Eintracht haben sich in der Bayernliga-Qualirunde mit 4:2 gegen die DJK Don Bosco und  Frederik Simon  behauptet.
Gelegentlich bei der ersten Herren-Mannschaft dabei und Stütze der A-Junioren: Christoph Hüllmandel (am Ball) und die U19 des FC Eintracht haben sich in der Bayernliga-Qualirunde mit 4:2 gegen die DJK Don Bosco und Frederik Simon behauptet.
sportpress
Tobias Schneider von Tobias Schneider Fränkischer Tag
Bamberg – In der Bayernliga-Qualirunde zählt jeder Punkt, entsprechend wichtig ist für den FCE der Sieg bei der DJK Bamberg. Wie die Trainer das Spiel bewerten.

Ein großer Schritt für den FC Eintracht Bamberg, ein kleiner Rückschlag für die DJK Don Bosco: Am ersten Spieltag der Bayernliga-Qualirunde haben sich die U19-Junioren von der Armeestraße mit 4:2 in Wildensorg behauptet und können sich aktuell Hoffnungen auf einen der vier Plätze machen, die am Ende für die Bayernliga-Teilnahme in der kommenden Saison berechtigen. Die anderen fünf Teams müssen in die Landesliga.

Trotz des Erfolgs: Vor Euphorie sprudelte Simon Schmoll nach der Partie nicht. „Wir sind natürlich froh, mit einem Sieg gestartet zu sein“, sagte der neue FCE-Coach: „Unser ganzes Potenzial haben wir aber nicht abrufen können und waren oft zu gehemmt, besonders im Ballbesitz. Das können und das müssen wir besser machen“, sagte der 32-Jährige, während sein Gegenüber Eduard Hulm positive Rückschlüsse aus der ersten Partie zieht: „Dafür, dass wir so viele Ausfälle hatten, bin ich mit der Art und Weise unseres Austritts zufrieden. Wir hatten eine gute Spielanlage und mehr Ballbesitz, individuelle Fehler haben leider zu der Niederlage geführt, die in der Summe doch verdient ist.“

Zünglein an der Waage in einem weitgehend ausgeglichen Spiel war Luis Schneider: Der FCE-Offensivmann beackerte die Außenbahn, erzielte zwei Treffer und durfte sich vor 250 Zuschauern als der ungekrönte Spieler der Partie fühlen. Bereits nach zwölf Minuten traf er zur Führung der Gäste, unmittelbar nach der Halbzeitpause legte er den Treffer zum 3:0 nach (47.). Dazwischen hatte Luca Leistner noch das 2:0 erzielt (38.).

Trotz der scheinbar klaren Verhältnisse bewies die DJK aber Moral, verkürzte durch Yannick Görl (53.) auf 1:3 und hatte danach aussichtsreiche Momente, den Druck auf den FCE mit einem zweiten Tor noch mehr zu erhöhen. Unter anderem wurde den Gastgebern aber ein Abseitstor abgepfiffen. „Meiner Meinung nach war es kein Abseits, aber es ist müßig, sich lange darüber zu ärgern“, sagte Hulm. Erst mit dem 4:1 in der 86. Minute durch Sebastian Herold war die Partie entschieden, in der Schlussminute verkürzte Nico Baumgartl lediglich noch auf 2:4.

„Wir haben immer daran geglaubt, das Spiel noch drehen zu können. Auch das stimmt mich positiv für die Zukunft“, sagte Hulm: „Wir glauben an uns.“

Die Statistik zum Spiel

DJK Don Bosco Bamberg: Jonas Paul – Felix Müller (46. Olivier van der Wart), Sebastian Zweyer, Lucas Schmitt, Loris Simone, Nico Baumgartl, Leon Kelmendi (54. Tim Kircher), Eric Fischer (46. Anakin Adler), Caius Constantinescu, Yannick Görl, Frederik Simon (76. Leon Stöcklein)

FC Eintracht Bamberg: Axel Pfab – Jonas Schneider, Justin Dünsing, Christoph Hüllmandel, Jonas Hager, Luca Schreiber (47. Tim Schneider), Niklas Hohner, Felix Böhmer, Ibrahim Al Amoori (73. Sebastian Herold), Luca Leistner, Luis Schneider (80. Jordan Wust)

Schiedsrichter: Abieba (Fürth) / Zuschauer: 250 / Tore: 0:1 L. Schneider (12.), 0:2 Leistner (38.), 0:3 L. Schneider (47.), 1:3 Görl (53.), 1:4 Herold (86.), 2:4 Baumgartl (90.)

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