BArometer
Bamberg begräbt das Corona-Virus unter Betonbergen
Auch ihre Tage sind gezählt: gründerzeitliche Bahnunterführung Memmelsdorfer Straße.
R. Rinklef
Michael Wehner von Michael Wehner Fränkischer Tag
Bamberg – Es setzt eine gewisse Härte voraus, sich in der dritten Corona-Welle mit den Risiken des Bahnausbaus in Bamberg zu befassen. Aber es lohnt sich.

Das vom Bund finanzierte Milliardenprojekt wird voraussichtlich 30 Mal so viel wie der Bau des Bambados kosten; das entspricht 50 neuen Kettenbrücken oder dem Gegenwert von 57,9 Millionen nicht dokumentierten Überstunden zur Versüßung der ein oder anderen Rathauskarriere. Laien sollten sich von den in endlosen Linksammlungen hinterlegten Spurplänen der Bahn nicht verwirren lassen. Mit kilometerlangen Lärmschutzwänden, mit acht neuen Unterführungen und Straßenbrücken wird der Bahnausbau die Stadt umpflügen und kaum einen Menschen kalt lassen.

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