Ärgerliche Bürokratie
Bamberg: Warum das „Ottostraßenfest“ nicht stattfand
Bis zum Nachbarschaftsfest in der Hemmerleinstraße war es ein langer bürokratischer Weg. Andere Vorhaben scheiterten deshalb, etwa in der Ottostraße.
Petra Friedrich
Markus Klein von Markus Klein Fränkischer Tag
Bamberg – Die Nachbarschaft beim kleinen Straßenfest kennenlernen: Klingt gut, ist aber mit hohem bürokratischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Ein Stadtrat will das ändern.

Tobias Baur wohnt seit Ende 2019 in der Ottostraße im Haingebiet. Der Mittdreißiger mit ausgeprägter sozialer Ader lernte die anderen Hausbewohner schnell beim Grillen im gemeinsamen Garten kennen. „Aber die meisten Nachbarn in der Straße kenne ich höchstens vom Winken“, erzählt er. Baur wollte jedoch „den netten älteren Herren, der immer so freundlich grüßt“, und die anderen Menschen in seinem direkten Umfeld gerne kennenlernen.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.