457.000 Euro – so viel soll die Stadt laut Prüfbericht ohne die entsprechende Grundlage an Mitarbeitende des Rathauses gezahlt haben. Sogar Langzeitkranken sollen Überstunden ausbezahlt worden sein. In dieser Folge tauchen die Moderatorinnen tiefer in das Thema Prüfbericht ein und erklären, was es mit dem Dokument auf sich hat, das die Boni-Affäre ins Rollen brachte.
Sie beschäftigen sich mit konkreten Beispielen, für die sich Oberbürgermeister Andreas Starke im Jahr 2020 entschieden gerechtfertigt hat und sprechen mit Bambergs zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.
Auch von strafrechtlicher Seite wird die Boni-Affäre in dieser Folge beleuchtet.
Podcast: Jetzt Folge zwei anhören
Über den Podcast
Vor zwei Jahren landet beim Fränkischen Tag ein etwa 200 Seiten starker Bericht, der die Stadt belastet. Am 18. Dezember 2020 erscheint der erste Artikel dazu im Fränkischen Tag. Der Beginn der Bamberger Boni-Affäre.
Knapp eine halbe Millionen Euro öffentliche Gelder soll die Stadt an Mitarbeitende der Verwaltung, Tarifbeschäftigte und Beamte scheinbar ohne rechtliche Voraussetzung gezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft Hof erlässt im Juli 2022 schließlich Strafbefehle gegen Oberbürgermeister Andreas Starke und drei weitere Mitarbeiter.
In sechs Folgen arbeiten die Volontärinnen und Volontäre vom Fränkischen Tag und inFranken.de nicht nur die Ereignisse auf, sondern sprechen auch mit Reportern und Politikern, die den Skandal aus unmittelbarer Nähe verfolgt haben. Gemeinsam mit Experten ordnen sie die Boni-Affäre und die Berichterstattung ein.
Hier geht es zu Folge 1:
Weiter zu Folge 3:
Mehr Infos und Blicke hinter die Kulissen des Podcasts
Lesen Sie auch: