Koalitionschaos
So will Starke jetzt Bamberg regieren
Alle Gruppierungen im Bamberger Stadtrat sind aufgerufen, mitzuarbeiten.
Micho Haller, Happy Dragon/adobestock.com
Fake-Profil-Affäre
Sebastian Schanz von Sebastian Schanz Fränkischer Tag
Bamberg – Das grün-rote Bündnis ist wegen der Stieringer-Affäre zerbrochen. Droht nun ein Durcheinander? Warum das politische Erdbeben auch eine Chance bietet.

Andreas Starke gilt in Bamberg als Meister der Mehrheiten, als Komponist der Kompromisse. Ausgerechnet in seiner letzten Amtsperiode wird der Oberbürgermeister noch einmal seine ganze Kunstfertigkeit aufbieten müssen, um weiterzuregieren. Denn sein grün-rotes Regierungsbündnis ist seit Dienstagvormittag Geschichte. Gesprengt von der Unvereinbarkeit zweier Haltungen: Seiner SPD, die ihrem Fraktionschef Klaus Stieringer den Rücken stärkte – und der Grünen, die eine weitere Zusammenarbeit mit Stieringer ausschließen.

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