Links der Blick auf Klein-Venedig, rechts alles zugeparkt: Am Leinritt und in den altehrwürdigen Gassen des Sandgebietes wirken Autos wie Fremdkörper. „Das Sandgebiet wäre ohne Autos, mit mehr Grün und mit saniertem Pflaster schöner“, bringt es Alfred Reitwiesner auf den Punkt. Doch wenn er und Bastian Vogt ihren Tante-Emma-Laden „Fruchtkörbla“ aus dem Kofferraum heraus mit Nahrungsmitteln und Alltagsutensilien bestücken, finden sie nicht selten einen Strafzettel an der Windschutzscheibe und ärgern sich.
Autos raus aus dem Sandgebiet

Bamberg – Das Herzstück des Welterbes, das Sandgebiet, soll vom Blech befreit werden – aber wohin mit den Autos der Anwohner und Gewerbetreibenden?