Mobilität
Bamberg droht der Pendler-Kollaps
Pendlerparkplatz in der Kronacherstraße in Bamberg
Matthias Hoch
Sebastian Schanz von Sebastian Schanz Fränkischer Tag
Bamberg – Corona hat den ÖPNV geschwächt, Menschen ans Auto gebunden. Immer mehr Menschen pendeln zur Arbeit in die Stadt. Wie kann der Trend gestoppt werden?

110 Kilometer legt Peter Hachinger jeden Arbeitstag in seinem Opel Corsa zurück. Dafür setzt er sich bereits um 4 Uhr in Burgebrach ans Steuer, um pünktlich zur Frühschicht in Neunkirchen am Brand zu sein. Seit zehn Jahren. Fünf Tage in der Woche. Bei jedem Wetter. "Natürlich ist die Fahrerei manchmal auch eine Belastung, wegen der Verkehrslage. Einmal stand ich vier Stunden lang im Stau, das war bisher das längste", erzählt der 34-jährige Logistiker. Die Fahrt sei für ihn aber auch eine Art Ritual, das ihm hilft, seine Gedanken zu ordnen. ...

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