Aus Solidarität
Edeka-Massak verkauft keine russischen Waren mehr
Von ganz oben räumt Sigfried Ansimon den Wodka aus.
Lena Rißmann
F-Signet von Lena Rissmann Fränkischer Tag
Bamberg – Als Reaktion auf den Krieg nehmen Supermärkte russische Waren aus dem Regal. Auch Edeka-Massak will so ein Zeichen setzen. Das findet nicht jeder gut.

Der Ukrainer Sigfried Ansimon und sein Kollege müssen sich für den Wodka ganz schön strecken. Er steht im obersten Regalfach und wird von den Mitarbeitern des Edeka-Markts in der Kirschäckerstraße in Kisten verstaut, die zurück ins Lager kommen. Das gleiche machen sie mit russischen Fladenbrotchips, gezuckerter Kondensmilch, Birkensaft mit Minzgeschmack oder Waffelpyramiden mit Cremefüllung.

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