Am 10. Mai beginnen die Arbeiten für den Neubau der Franz-Fischer-Brücke im Stadtteil Bug. Dabei sind aus Sicherheitsgründen Sperrungen des Schifffahrtsweges über die Regnitz unumgänglich.
Während der Bauzeit wird es Kranarbeiten geben, bei denen in nicht planbaren Zeitabständen eine Vielzahl von Hängelasten umgesetzt werden müssen. Außerdem wird bereits im Mai eine Schüttung in das Flussprofil der Regnitz eingebracht.
Kein sicheres Passieren
Aus diesem Grund finden dort während der Betriebszeiten Bagger- und damit Schwenkarbeiten statt, die ein sicheres Passieren der Regnitz gefährden.
Die Stadt Bamberg hat deshalb eine Allgemeinverfügung erlassen, die folgende Regelung trifft: Das Befahren der Regnitz im Bereich der Franz-Fischer-Brücke in Bug (30 Meter flussabwärts und 50 Meter flussaufwärts) mit Fahrzeugen ohne eigene Triebkraft (z.B. Kanus, Kajaks, Faltboote, Ruderboote, Stand-Up-Paddles, Schlauchboote, Tretboote, Flöße o.ä.) ist in der Zeit vom 10. Mai bis 31. August während der Betriebszeiten der Baustelle verboten.
Die Betriebszeiten gehen von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr sowie Samstag von 7 bis 13 Uhr.
Korridor wird angelegt
Um den Wasserbenutzern das Ein- und Aussteigen vor beziehungsweise nach der Brückenbaustelle zu ermöglichen, werden Ein- und Ausstiegsstellen errichtet und zur Verfügung gestellt. Diese Ein- und Ausstiegsstellen sind zu benutzen.
Diese Regelung soll bis längstens 31. August beibehalten werden und wurde in intensiver Abstimmung mit den am Bau beteiligten Behörden und der Baufirma erreicht. Vollsperrungen werden auf jeden Fall auf ein Minimum reduziert.
Ziel ist es, ab dem 1. September die Durchfahrt über einen Korridor im Traggerüst des Bauwerks zu ermöglichen. Damit soll dann auch während der Arbeitszeiten der Baufirma ein sicheres Passieren der Brücke ohne zeitliche Einschränkung möglich sein.
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