"Schlag ins Gesicht"
Eine Katastrophe für die Kulturszene
Im Sommer war Manuela Dengler-Redlin  noch relativ guter Dinge, trotz Einschränkungen in ihrem Kino. Jetzt ärgert sie sich über die Ungleichbehandlung.
Barbara Herbst, Archiv
Matthias Litzlfelder von Matthias Litzlfelder Fränkischer Tag
Forchheim – 2G in der Gastronomie, aber 2G-plus, Maskenpflicht und maximal 25 Prozent Auslastung im Kino, Theater oder Konzert? Kulturschaffende sind sauer.

Die Situation ist seit beinahe zwei Jahren schon schwer genug in der Kulturwelt. Aber wenn dann noch das Gefühl dazu kommt, schlechter als andere behandelt zu werden? Seit sich Bayern gegen die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde und der Bundesregierung gestellt und in der Gastronomie 2G statt 2G-plus erlaubt, fühlen sich vor allem Kulturschaffende vor den Kopf gestoßen. Rechtlich ist dieser Weg der Staatsregierung möglich, sagen Juristen. Da es sich um eine Verordnung handele, liege deren Durchführung im Ermessen der Bundesländer. Eilantrag ...

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