Mini-Serie (IV)
Kampf gegen ein fragwürdiges Urteil
Dieses Aquarell Karl Poigers zeigt das Forchheimer Amtsgericht.
Repro: Manfred Franze
F-Signet von Manfred Franze Fränkischer Tag
Forchheim – Nach dem Krieg muss sich der Forchheimer Karl Poiger für vermeintliches Mitläufertum im 3. Reich verantworten − trotz Entlastungszeugen.

Karl Poiger (1894 – 1955) hat Forchheim im Jahr 1945 vor dem Beschuss der anrückenden amerikanischen Truppen gerettet. Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als „Mitläufer“ eingestuft und zu einer „Sühneleistung“ verurteilt. Seiner Tochter Gerda Poiger, ehemals Lehrerin und Rektorin und über Forchheim hinaus als Künstlerin bekannt, ist es ein Anliegen, zu erklären, wie ihr Vater zum Nationalsozialismus stand und überhaupt sein Leben verlief. In einer kleinen Serie geht der Fränkische Tag auf das bewegte Leben ...

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