Trockenheit
Das brennt ab wie Zunder
Alles schwarz. Aus einem kleinen Brandfleck entstand am Dienstag bei sengender Hitze schnell ein größerer Flächenbrand am Mainradweg.
Alles schwarz. Aus einem kleinen Brandfleck entstand am Dienstag bei sengender Hitze schnell ein größerer Flächenbrand am Mainradweg.
Julian Weidinger
Die Helfer aus Wülflingen und aus Haßfurt waren bei dem Flächenbrand zur Stelle – alles ehrenamtlich.
Die Helfer aus Wülflingen und aus Haßfurt waren bei dem Flächenbrand zur Stelle – alles ehrenamtlich.
Julian Weidinger
Bei der gegenwärtigen Trockenheit sind Flächenbrände nahezu an der Tagesordnung, aber deswegen nicht weniger gefährlich, denn sie können sie sehr schnell ausbreiten.
Bei der gegenwärtigen Trockenheit sind Flächenbrände nahezu an der Tagesordnung, aber deswegen nicht weniger gefährlich, denn sie können sie sehr schnell ausbreiten.
Julian Weidinger
Glutnester müssen auch bekämpft werden, wenn es nicht plötzlich wieder losgehen soll mit dem Feuer.
Glutnester müssen auch bekämpft werden, wenn es nicht plötzlich wieder losgehen soll mit dem Feuer.
Julian Weidinger
Hitze von unten und von oben müssen die Feuerwehrleute bei Bränden in der Trockenheit aushalten.
Hitze von unten und von oben müssen die Feuerwehrleute bei Bränden in der Trockenheit aushalten.
Julian Weidinger
Flächen einfach abbrennen lassen, und bei der Trockenheit Wasser sparen? Aus dem Blickwinkel der Feuerwehren ist das riskant, denn Flächenbrände können zwar alleine ausgehen, sie können aber auch zu einer größeren Gefahr für die Bebauung werden.
Flächen einfach abbrennen lassen, und bei der Trockenheit Wasser sparen? Aus dem Blickwinkel der Feuerwehren ist das riskant, denn Flächenbrände können zwar alleine ausgehen, sie können aber auch zu einer größeren Gefahr für die Bebauung werden.
Julian Weidinger
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Haßfurt – Feuerwehren aus Haßfurt und Wülflingen bei größerem Flächenbrand am Mainradweg beschäftigt.

Zu einem größeren Flächenbrand kam es am Dienstagnachmittag neben dem Mainradweg bei Wülflingen. Dank unkomplizierter Wasserversorgung aus der Wässernach konnten die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Wülflingen und Haßfurt den etwa 900 Quadratmeter großen Brand schnell unter Kontrolle bringen.

Ohne solche separaten Klein-Pumpen wäre man bei einem solchen Einsatz aufgeschmissen.
Ohne solche separaten Klein-Pumpen wäre man bei einem solchen Einsatz aufgeschmissen.
Julian Weidinger

Um 15.36 wurde in der Alarmmeldung der Integrierten Leitstelle zunächst ein kleinerer Flächenbrand von zehn Quadratmetern gemeldet. Da die Einsatzstelle am Radweg zwischen Bahnlinie und Main lag, mussten die Großfahrzeuge erst über eine ausreichend hohe Unterführung am Wülflinger Baggersee anfahren.

Die Schlauchleitungen waren auf dem Fahrradweg zum Glück gleich gelegt.
Die Schlauchleitungen waren auf dem Fahrradweg zum Glück gleich gelegt.
Julian Weidinger

Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich der Brand bereits auf mehrere hundert Quadratmeter ausgebreitet. Während ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Haßfurt mit der Brandbekämpfung aus dem Fahrzeugtank begann, bereitete die Feuerwehr Wülflingen das Ansaugen aus der nahen Wässernach vor. Die Besatzung eines weiteren Haßfurter Löschfahrzeugs ging mit Handwerkzeugen zur Brandbekämpfung vor.

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Mit der wenig später sichergestellten Wasserversorgung ließen sich mehrere Strahlrohr bedienen, berichtet die Feuerwehr Haßfurt. Im Anschluss wurde die Fläche noch großzügig gewässert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um Glutnester auszuschließen. Insgesamt waren 900 Quadratmeter Grasfläche dem Feuer zum Opfer gefallen. Nach einer Stunde konnten die 26 Einsatzkräfte der Feuerwehren, die mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, ihren Einsatz beenden.

Und ein Blick über die Landkreisgrenze nach Lichtenfels

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