Urkundenfälschung
Syrer droht Abschiebung aus dem Kreis Haßberge
Ein Syrer musste sich vor dem Haßfurter Amtsgericht wegen eines gefälschten Passes verantworten. Er hatte damit versucht, die drohende Abschiebung abzuwenden.
Symbolbild: Ralf Hirschberger, dpa
F-Signet von Martin Schweiger Fränkischer Tag
Haßfurt – Angeklagt: Ein vierfacher Familienvater macht mit einer Pass-Fälschung alles nur noch schlimmer. Bei der Verhandlung in Haßfurt steht eine Haftstrafe im Raum.

Innerhalb weniger Wochen sollte ein 35-jähriger Arbeiter aus Syrien auf Druck der Ausländerbehörde im Dezember 2021 einen Reisepass vorlegen. Andernfalls drohte dem vierfachen Familienvater aus dem Maintal die Abschiebung. 800 Euro bezahlte der Angeklagte für einen Pass – der gefälscht war Da er aus seiner Heimat keinen Pass erhielt, besorgte er sich über einen türkischen Anwalt für 800 Euro einen Pass, der das Papier nicht wert war, auf dem er gedruckt war. Die Ausländerbehörde an der Regierung von Unterfranken erkannte die Fälschung ...

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