Verkehrsunfall
18 Tonnen Basaltschotter lagen auf dem Acker
Auf einem schmalen Feldweg nahe dem Maroldsweisacher Ortsteil Marbach kam dieser Sattelzug am Montag von der Fahrbahn ab und blieb quer auf einem Acker liegen.
Auf einem schmalen Feldweg nahe dem Maroldsweisacher Ortsteil Marbach kam dieser Sattelzug am Montag von der Fahrbahn ab und blieb quer auf einem Acker liegen.
Christian Licha
F-Signet von Christian Licha Fränkischer Tag
Marbach – Am Montag mussten bei Marbach ein umgekippter Lkw und seine tonnenschwere Ladung geborgen werden. Das war äußerst aufwendig.

Gegen 10 Uhr befuhr der voll beladene 32-Tonner in der Nähe der Gemeindeverbindungsstraße von Marbach nach Gresselgrund einen Feldweg, der zur Baustelle des dort entstehenden Solarparks führt.

Die 18 Tonnen Basaltschotter verteilten sich auf dem Acker.
Die 18 Tonnen Basaltschotter verteilten sich auf dem Acker.
Christian Licha

Der Lkw kam hierbei aus nicht bekannter Ursache nach rechts von dem schmalen, nur drei Meter breiten Weg ab und landete schließlich quer auf einem Acker. Dabei verstreute sich weitflächig die Ladung, die aus 18 Tonnen grobem Basaltschotter bestand. Der 46-jährige Fahrer hatte Glück im Unglück und konnte sich trotz seiner Verletzungen alleine durch die Windschutzscheibe befreien. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Der LKW war auf dem Weg zur Baustelle des neuen Solarparks bei Marbach.
Der LKW war auf dem Weg zur Baustelle des neuen Solarparks bei Marbach.
Christian Licha

Von der ILS wurden die Feuerwehren aus Maroldsweisach, Marbach und Burgpreppach alarmiert. Die insgesamt 20 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung des Maroldsweisacher Kommandanten Andre Grüner stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Unfallstelle ab. Außerdem unterstützten die Floriansjünger die Bergungsarbeiten, die das Fuhrunternehmen aus dem Landkreis Coburg in Eigenregie durchführte.

Zur Bergung des Lasters musste der Feldweg abgeflacht werden.
Zur Bergung des Lasters musste der Feldweg abgeflacht werden.
Christian Licha

Nach dem vollständigen Entladen des Aufliegers wurde mit schwerem Gerät der Feldweg abgeflacht, um ein Aufstellen des Sattelzuges zu ermöglichen. Der Einsatz dauerte bis in die späten Nachmittagsstunden.

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