Abkochgebot
Bakterien im Trinkwasser entdeckt
Trinkwasser aus dem Hahn musste vor kurzem schon im gesamten Stadtgebiet von Eltmann abgekocht werden. Jetzt ist Rentweinsdorf an der Reihe.
Trinkwasser aus dem Hahn musste vor kurzem schon im gesamten Stadtgebiet von Eltmann abgekocht werden. Jetzt ist Rentweinsdorf an der Reihe.
Symbolbild: Jochen Eckel, dpa
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Ebern – Erneut muss das Trinkwasser in Gemeinden in Rentweinsdorf und in Eichelberg abgekocht werden.

Das Bauamt der VG Ebern teilt mit, dass bei Routinekontrollen eine bakterielle Belastung des Trinkwassers im Hochbehälter Rentweinsdorf festgestellt wurde. Eine sofortige Reinigung und Desinfektion des Behälters wurde durchgeführt.

Auf Anordnung des Gesundheitsamtes Haßfurt wird dem Trinkwasser vorübergehend Chlor als Zusatzstoff zur Desinfektion im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung zugegeben. Das gesamte Leitungsnetz wird mittels einer Chloranlage desinfiziert. Chlorgerüche sind möglich. Die Chlorung erfolgt maximal über eine Woche hinweg.

Vorsorglich abkochen!

Bis zum Auftreten des Chlorgeruchs soll das Trinkwasser vorsorglich abgekocht werden. Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens 10 min abkühlen. Sobald das Wasser nach Chlor riecht, ist die Desinfektion in der Hausinstallation angekommen und die Notwendigkeit des Abkochens entfällt.

Es sind ausschließlich folgende Ortsnetze betroffen:

- Ottneuses

- Treinfeld

- Rentweinsdorf

- Sendelbach

- Gräfenholz

- Lind

- Eichelberg

 

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