Tolle Ergebnisse holten die Nachwuchsathletinnen der LG Haßberge (TV Haßfurt, SV Ebelsbach) am vergangenen Wochenende bei der unterfränkischen Leichtathletik-Meisterschaft in den Altersklassen U 14 und U 12 in Elsenfeld. In einem sehr starken Teilnehmerfeld mit Sportlerinnen aus Würzburg, Schweinfurt, Aschaffenburg und Rhön-Saale, konnten sich die Talente aus den Haßbergen gut behaupten.
Erfolgreichste Athletin war dabei die 12-jährige Lea-Marie Thieme vom TV Haßfurt. Sowohl im 75-Meter-Sprint (10,38 Sekunden) als auch auch im 800-Meter-Lauf (2:34 Minuten) wurde sie jeweils unterfränkische Meisterin. Eindrucksvoll dominierte sie die Konkurrenz. Lea-Maries Leistungen stellen auch auf bayerischer Ebene Spitzenergebnisse dar.
Emily Griebel: Nur eine ist schneller
Bei ihrem ersten Wettkampfauftritt sorgte Emily Griebel (SV Ebelsbach) für eine Überraschung in der Altersklasse W10. Die Nachwuchssprinterin sorgte mit 8,09 Sekunden auf 50 Meter für ein Spitzenergebnis und musste sich im Endlauf nur knapp Magdalena Vogel aus Schweinfurt geschlagen geben. Mit einer persönlichen Bestleistung von 3,80 Meter fehlten ihr auch im Weitsprung nur neun Zentimeter zum Titelgewinn. Sie erzielte dort den dritten Platz. Beim Schlagballwurf mit dem 80 Gramm Ball belegte sie den vierten Platz.
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Ebenfalls einen Bronze-Platz erreichte Lina Zirnsak vom SV Ebelsbach. Mit persönlicher Bestleistung von 15,12 Meter überzeugte sie im Diskuswurf der W12-Junioren. Im Kugelstoßen errang Sie mit der drei Kilogramm schweren Kugel ebenfalls mit Bestleistung von 5,32 Meter Platz 4.
Jana Horn mit Bestleistungen
Gleich in ihrem ersten Wettkampf erreichte Jana Horn aus Ebelsbach Bestleistungen. Im 75-Meter-Sprint verpasste sie mit 11,93 Sekunden knapp die Endlaufteilnahme. Beim Weitsprung ersprang sie mit 3,52 Meter ein starkes Ergebnis und verbesserte mit 25 Meter beim Ballweitwurf (200 Gramm) ihre bisherige Bestweite und wurde Fünfte in ihrer Altersklasse.
Auch Alina Rödelmeier (SV Ebelsbach) steigerte ihre Bestzeit beim Sprint über 75 Meter auf 12,38 Sekunden. Auch wenn sie beim Weitsprung mit 3,09 Meter ihr Sprungtalent noch nicht ganz abrufen konnte, so feierte sie beim Wurf mit dem 200-Gramm-Ball mit 19 Metern eine persönliche Bestweite und kam damit auf den 7. Platz.
Trainer der LG Haßberge ist zufrieden
LG-Betreuer und Trainer Timo Zirnsak zeigte sich begeistert von seinen Athletinnen: „Wir haben in der kurzen Trainingszeit in dieser Saison viel mehr erreicht, als wir uns erhoffen konnten. Die Mädchen waren hochkonzentriert und motiviert bei der Sache. Aber das schönste waren der enorme Spaß und die Freude, die unsere Mädchen im Team hatten“, sagte er.