Hildegard Weingold baut auf den Schutz Mariens. Deshalb zieht es sie immer wieder zur Gottesmutter auf dem Friedhof von Kirchlauter hin. Vor Ort erzählt sie von der Gebetsstätte in Heroldsbach bei Forchheim, wo Marienerscheinungen nach dem Krieg für Aufsehen sorgten. Die Mutter Gottes habe einigen Sehermädchen damals vor „den Russen“ gewarnt; nur das Gebet könne Unheil abwenden. Was die Amtskirche nicht als übernatürliche Erscheinung anerkennt, ist für die Seniorin Gewissheit. Weingold bringt die Verheißung damals mit der ...
Haßberge: Das mit Maria ist Vertrauenssache

Ebern – „Glauben heißt: nicht wissen“, behaupten Spötter. In Kirchlauter hält eine ältere Frau dagegen. Das lateinische Wort „credere“ kommt von „cor dare“, sein Herz schenken.