Bestattungswesen
Neuer Ort der ewigen Ruhe in Burgpreppach
Die neue Christusstatue im Burgpreppacher Friedhof: Im Umkreis sollen demnächst Urnenbestattungen möglich sein.
Die neue Christusstatue im Burgpreppacher Friedhof: Im Umkreis sollen demnächst Urnenbestattungen möglich sein.
Michael Thiedmann
F-Signet von Jens Fertinger Fränkischer Tag
Burgpreppach – Um die neue Christusstatue herum entsteht im Burgpreppacher Friedhof eine Anlage für Urnenbeisetzungen. Deswegen wird auch eine neue Satzung erlassen.

Da sich die Bestattungskultur in den vergangenen Jahren gewandelt hat, hat die Kirchengemeinde auf ihrem Friedhof in Burgpreppach neue Gräberfelder errichten lassen.

Anlage kann genutzt werden

Seit diesem Januar sollen in einem Teil des Friedhofes somit Baumbestattungen und in einem anderen Teil Bestattungen in sogenannten pflegefreien Urnenrasengräbern möglich sein. Dies bedeutet, dass um die Grünanlage mit der Christus-Statue herum, die der Goßmannsdorfer Steinbildhauer Johannes Faber gefertigt hat, die Urnen beigesetzt werden können.

Ein kleiner Grabstein markiert die Stelle auf der Wiese, an der die Urne in den Boden eingelassen ist. Eine Bepflanzung oder das Ablegen von Grabschmuck sind allerdings – wie überall eigentlich üblich – nicht vorgesehen.

 

Die offizielle Einweihung der neuen Grabfelder soll am Sonntag, 22. Januar, um 11 Uhr auf dem Friedhof Burgpreppach stattfinden.

In diesem Zusammenhang wird bekannt gemacht, dass mit Wirkung vom 9. Januar 2023 die Friedhofs-, die Grabmal-, die Bepflanzungs- sowie die Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirchenstiftung Burgpreppach geändert wird. Diese Neuordnungen wurden mit Schreiben der Evangelisch-Lutherischen Landeskirchenstelle in Ansbach vom 13. Dezember 2022 (Az. 68/52) kirchenaufsichtlich genehmigt. Sie liegen ab sofort für die Dauer von vier Wochen im Pfarramt auf.

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