Flurneuordnung
Gedenksteinenthüllung in Altenstein
Im Zentrum der Zusammenkunft am Gedenkstein in der Altensteiner Flur stand die Enthüllung der Tafel, die folgende Inschrift aufweist: „Flurneuordnung Altenstein mit Neuverteilung im Jahr 2006“. Von links nach rechts:   Landrat Wilhelm Sc...
Im Zentrum der Zusammenkunft am Gedenkstein in der Altensteiner Flur stand die Enthüllung der Tafel, die folgende Inschrift aufweist: „Flurneuordnung Altenstein mit Neuverteilung im Jahr 2006“. Von links nach rechts:   Landrat Wilhelm Schneider, Reiner Väth, die beiden Ansprechpartner Andreas Binger und Hubert Angermüller sowie Bürgermeister Wolfram Thein.
Jens Fertinger
F-Signet von Jens Fertinger Fränkischer Tag
Altenstein – Die Flurbereinigung ist nach 40 Jahren nunmehr abgeschlossen. Aus diesem Anlass wurde ein Gedenkstein in der Altensteiner Flur enthüllt.

Reiner Väth, Vorsitzender des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft und Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE), blickte zurück auf die über 40-jährige Geschichte der Altensteiner Flurbereinigung. Anlass war die Enthüllung der Abschlussgedenktafel am vergangenen Sonntagnachmittag.

Altenstein ist ein besonders lang dauerndes Flurbereinigungsverfahren

Das Verfahren Altenstein wurde 1980 angeordnet, in einer Zeit, in der viele neue Maßnahmen eingeleitet wurden. „Altenstein ist somit ein Langläufer unter unseren Flurneuordnungsverfahren geworden“, sagte Väth. Auf einer Länge von gut sechs Kilometern wurden neue Wege in Asphalt-, Pflaster- oder Schotterbauweise neu hergestellt.

Zum Ausgleich hierfür wurden auf Flächen von knapp vier Hektar Bäume und Sträucher gepflanzt. Von den Investitionskosten in Höhe von rund 928.000 Euro wurden 851.000 Euro gefördert, was einem Fördersatz von 92 Prozent entspricht.

Reiner Väth, der Vorsitzende des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft und zugleich Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE), hielt die Ansprache anlässlich der Enthüllung des Gedenksteins zum Abschluss des Flurneuordnungsverfahrens in ...
Reiner Väth, der Vorsitzende des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft und zugleich Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE), hielt die Ansprache anlässlich der Enthüllung des Gedenksteins zum Abschluss des Flurneuordnungsverfahrens in Altenstein.
Jens Fertinger

Väth nutzte die Gelegenheit, sich bei den Ansprechpartnern für deren Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit zu bedanken. „Ich glaube: Es passt – für beide Seiten“, sagte Väth abschließend. Ganz besonders freute es Väth, dass sein Vorgänger Eckehard Tschapke sowie der früher hier zuständige Kollege Dietmar Meyer den Weg nach Altenstein gefunden hatten.

Gedenktafel auf einem Stein aus den Maroldsweisacher Basaltwerken

Zur Erinnerung an die Flurneuordnung in Altenstein hat man seitens des Amtes für ländliche Entwicklung eine Gedenktafel in Bronze gießen lassen. Angebracht wurde sie auf einem Stein aus den Maroldsweisacher Basaltwerken.

Diese Bronzetafel ziert den Gedenkstein, der am vergangenen  Sonntag anlässlich des Abschlusses der Altensteiner Flurbereinigung feierlich enthüllt wurde.
Diese Bronzetafel ziert den Gedenkstein, der am vergangenen Sonntag anlässlich des Abschlusses der Altensteiner Flurbereinigung feierlich enthüllt wurde.
Jens Fertinger

Die Inschrift neben dem Altensteiner Wappen lautet: „Flurneuordnung Altenstein mit Neuverteilung im Jahr 2006“.

Landrat Wilhelm Schneider und Bürgermeister Wolfram Thein freuten sich einhellig über den gelungenen Abschluss der Flurbereinigung und dankten den Betroffenen für die Bereitschaft zu gedeihlicher Zusammenarbeit.

Es fehlen noch ein paar Grundbucheinträge

„Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagte Schneider abschließend. Die noch ausstehenden Grundbucheinträge sorgen in den nächsten Wochen für endgültige Rechtssicherheit.

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