Straßenschäden
Schluss mit dem Asphaltflicken
Über die sinnvollste Art der Sanierung diskutierten die Bauausschuss-Mitglieder am Montag in der Industriestraße in Eltmann.
Über die sinnvollste Art der Sanierung diskutierten die Bauausschuss-Mitglieder am Montag in der Industriestraße in Eltmann.
Sabine Weinbeer
F-Signet von Sabine Weinbeer Fränkischer Tag
Eltmann – Die Stadt Eltmann will in absehbarer Zeit die marode Industriestraße sanieren. Die Verwaltung soll ermitteln, was das kosten würde.

So gut wie fertiggestellt ist das Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus in Weisbrunn, das der Bauausschuss des Stadtrates Eltmann in seiner ersten Sitzung dieses Jahres besichtigte. Feuerwehrkommandant und Kreisbrandmeister Thomas Neeb zeigte das neue Haus, das technisch auf dem neuesten Stand ist. Und weil sich die Gemeinschaftsräume im ersten Stock befinden, ist es auch das erste Gemeinschaftshaus in Eltmann mit Lift.

Das Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhaus in Weisbrunn ist im Ortskern ein echter Hingucker geworden. Der Bauausschuss besichtigte das fast fertige Gebäude.
Das Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhaus in Weisbrunn ist im Ortskern ein echter Hingucker geworden. Der Bauausschuss besichtigte das fast fertige Gebäude.
Sabine Weinbeer

Bürgermeister Michael Ziegler freute sich über das gelungene Werk, dem jetzt nur noch die Gestaltung der Außenflächen fehlt, die im Zuge der Dorferneuerung hergestellt werden. Die Vergabe hierfür werde demnächst erfolgen. Der Feuerwehr und dem Feuerwehrverein dankte er für die vielen Arbeitsstunden, die in das neue Haus flossen. Jetzt fehlt nur noch der neue Mannschaftstransportwagen, der ja bestellt sei. Dazu informierte Thomas Neeb, dass das Grundfahrzeug bereits geliefert wurde, der Ausbau bei der Spezialfirma für Feuerwehrfahrzeuge werde aber wohl erst Ende des Jahres erfolgen.

Es soll endliche Ruhe sein

Eine zweite Vor-Ort-Station war die Industriestraße in Eltmann. Wegen der enormen Schwerverkehrsbelastung muss hier die Fahrbahn immer wieder durch den städtischen Bauhof ausgebessert werden, weshalb schon die Frage aufkam, ob man die Straße nicht von Grund auf sanieren sollte. Dass das enorm teuer wird und in absehbarer Zeit nicht zu finanzieren ist, war allen Bauausschussmitgliedern klar. Doch auch die ständigen Reparaturen durch den Bauhof sind teuer. Deshalb kam man überein, dass die Stadtverwaltung ermitteln soll, was eine Fahrbahnsanierung durch Abfräsen und neuen Teerbelag kosten würde.

Wenn die Glasfasererschließung des Industriegebiets in etwa zwei Jahren abgeschlossen ist, könnte dann die rund 1,5 Kilometer lange Straße in Abschnitten saniert werden. „Dann wäre wieder für zehn Jahre Ruhe“, sagte Bürgermeister Michael Ziegler.

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