Tabuzonen sollen weg
Haßberge denken über Windräder in Naturparks nach
Da sich Windräder und Kirchtürme nicht wirklich gut vertragen, gibt es in Bayern ein strenges Abstandsgebot. Deshalb könnten die Windmühlen in Landschaftsschutzgebiete wandern – in die Wälder der Haßberge und des Steigerwaldes.
Günter Flegel
Günter Flegel von Günter Flegel Fränkischer Tag
Haßfurt – In den Wäldern der Haßberge und des Steigerwaldes dürfen keine Windräder stehen. Noch nicht. Die Vorbereitungen laufen hinter verschlossenen Türen.

Spätestens der Krieg in der Ukraine und der drastische Anstieg der Preise für Öl und Gas haben spürbar werden lassen, dass Deutschland seinen Zielen bei der Energiewende weit hinterherhinkt. Der Landkreis Haßberge möchte zu einem Vorreiter werden und schon in weniger als einem Jahrzehnt „klimaneutral“ sein, sprich unter anderem die Stromerzeugung auf 100 Prozent „regenerativ“ umstellen. Wie soll das gehen und wo?

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