Mit ruhiger, fast sanfter Stimme entschuldigte sich am Mittwoch ein 25-jähriger Angeklagter am Amtsgericht für sein Vergehen im Mai 2022. Dass der junge Arbeiter seit 2019 bereits neun Einträge im Bundeszentralregister angehäuft hat, traut man ihm kaum zu. Nummer 10 folgte am Mittwoch: Wegen Urkundenfälschung und Betrug verurteilte Richter Patrick Keller den Mann zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe. Als Auflage muss er 600 Euro an die Caritas zahlen und die Schuldnerberatung aufsuchen. Kennzeichen entstempelt Am 7. Mai hatte der ...
Finanziell und menschlich überfordert

Haßfurt – Kein Geld zum Tanken, aber einen Schuldschein unterschrieb ein 25-Jähriger und geriet prompt wegen Betrugs ins Visier der Justiz. Der Richter urteilte milde.