Sie ist damit die älteste Bewohnerin der elf Seniorenzentren der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft. Das teilt das Seniorenzentrum in einer Pressemeldung mit.
1920 in Frankfurt geboren, lebte die Jubilarin 60 Jahre in der Großstadt. Dort hat sie auch ihren Mann kennen und lieben gelernt. Gemeinsam unternahmen sie Reisen nach Italien und Spanien und liebten tägliche Spaziergänge. Gerne genossen die beiden auch die gemütlichen Cafés in Frankfurt. Später erkrankte ihr Ehemann an Alzheimer, weshalb sie zu ihrem Sohn nach Adelsdorf zog. Im Alter von 71 Jahren wurde sie Witwe.
Viele Zeitwenden miterlebt
103 Jahre bieten viel Platz für historische Ereignisse. Thea Wolf erlebte in jungen Jahren den zweiten Weltkrieg und überlebte die schlimmen Luftangriffe auf Frankfurt im März 1944. Sie erlebte den Wirtschaftsaufschwung in den 1950er Jahren und die Entwicklung des Computerzeitalters bis hin zur Globalisierung und Digitalisierung der Welt.
Bis vor kurzem noch in der eigenen Wohnung
Sie meisterte jedoch jede Zeit in ihrem Leben und wohnte bis zu ihrem 102. Lebensjahr in einer kleinen Wohnung in Adelsdorf. Erst im März vergangenen Jahres zog sie ins Seniorenzentrum Adelsdorf, wo sie kürzlich ihren 103. Geburtstag mit ihrem Sohn, den zwei Enkelsöhnen und vier Urenkeln feierte. Es gratulierten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenheims, der Einrichtungsleiter Carsten Seidel und die Pflegedienstleitung Kristina Akkaya. Sebastian Götz brachte gute Wünsche von der Geschäftsleitung der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft.
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