An der Realschule Herzogenaurach fand der Abschluss der dritten Runde des Coachings für Vereine statt. Viele neue Ideen, Ressourcen und Unterstützungswünsche wurden von den Teilnehmern zusammengetragen und warten auf Umsetzung. Das berichtet Katja Heil, die Ehrenamtsbeauftragte und Sportkoordinatorin im Rathaus Herzogenaurach.
Zehn Vereine aus den Städten Herzogenaurach und Erlangen sowie aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wurden aus den Bewerbern für das dritte Vereinscoaching ausgewählt. Gemeinsam absolvierten sie ein Vorbereitungsseminar sowie je zwei individuelle Vereinscoachings. Betreut wurden sie von Wolfgang Mesner, der unter anderem auf Vereinsrecht und Vereinscoaching spezialisiert ist.
Mit Bildungsträgern und mit Unternehmen
Beim Abschlusstreffen trugen die Vereine dann ihre Ergebnisse, Erfahrungen und zukünftigen Herausforderungen zusammen. Schnell wurde klar, dass Kooperationen eine immer größere Rolle spielen werden, ob unter den Vereinen, mit Bildungsträgern oder mit Unternehmen. Aber auch die Themen Digitalisierung und projektbezogene Vereinsarbeit stellten sich deutlich als zukünftige Aufgaben dar.
Die Bewerbungsphase für das vierte Vereinscoaching läuft aktuell und endet am 1. Mai. Es gibt noch freie Plätze. Alle Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf des nächsten Coachings sind für Vereine, die sich professionelle Unterstützung wünschen, unter herzogenaurach.de, Suchbegriff „Vereinscoaching“, zu finden. Es kann auch direkt mit der Ehrenamtskoordination der Stadt Herzogenaurach via E-Mail unter ehrenamt@herzogenaurach.de Kontakt aufgenommen werden.
So hatte es begonnen
Schon der erste Vereinsbrunch in Erlangen unter dem Motto „Zwischen Sorge und Zuversicht – Vereinszukunft gemeinsam gestalten“ war den Angaben zufolge gelungen. Rund 60 Vereinsvertreter und Ehrenamtliche fanden sich in den Räumen bei „Kreuz + Quer“ ein – zum Brunchen, zum Reden und zum Zuhören. Den Auftakt der Veranstaltung gestaltete Mirjam Olsson mit einem sehr fröhlichen und unterhaltsamen Vortrag, in dem sie den Vereinsvertretern Lösungen zum Thema „Die Zeiten sind nicht einfach – wie sagen wir das unseren Mitgliedern“ anbot.
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